Filter
Beweise, daß es böse ist
Commissario Brunettis dreizehnter Fall
Aus dem amerikanischen Englisch von Christa E. Seibicke
Als die 83-jährige Maria Grazia Battestini ermordet in ihrer Wohnung aufgefunden wird, tragen nicht nur die Gondeln keine Trauer: Familie und Freunde gibt es keine, und die Nachbarn sind regelrecht erleichtert, als der Fernseher nicht mehr durch die Calli dröhnt. Nur Brunetti gibt keine Ruhe, bis er weiß, was sich hinter dem Tod der alten Frau verbirgt.
Mehr zum Inhalt
Als die ebenso reiche wie ruppige Maria Grazia Battestini brutal ermordet in ihrer Wohnung aufgefunden wird, gibt es keine Freunde, keine Familie, die um sie trauern. Schnell fällt der Verdacht auf die Haushälterin, die untergetaucht ist. Als jene nach Rumänien zurückkehren will, wird sie aufgegriffen und gerät auf der Flucht unter den Zug. Sie hatte eine große Summe Geldes bei sich sowie gefälschte Papiere – und damit ist der Fall für Tenente Scarpa erledigt, der Brunetti während dessen Urlaub vertritt. Auch der Vorgesetzte Patta ist erfreut, dass der Fall so schnell zu den Akten wandert.
Nicht so Brunetti. Aus Irland zurückgekehrt, sucht er unbeirrt nach dem wahren Schuldigen. Doch wie er die Indizien auch zusammenpuzzelt, es will sich kein rechtes Bild ergeben. Bis Paola ihn an die Bibel und die sieben Todsünden erinnert, die heute beinahe in Vergessenheit geraten sind. Im Verein mit Vianello und Elettra spürt er jenseits aller vorschnellen Urteile die verborgenen Motive auf, die zum Tod der alten Dame geführt haben.
»Eine Krimi-Sternstunde.«
Gabriele C. Jung
/ Wiesbadener Tagblatt
»Der Thriller des Sommers.«
Dagmar Kaindl
/ News, Wien
»Sieben Todsünden und ein Mord.«
Frank Dietschreit
/ Mannheimer Morgen