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Liebende Frauen
Aus dem Englischen von Petra-Susanne Räbel. Mit einem Nachwort von Dieter Mehl
Geschrieben 1916, unter heftigen Protesten veröffentlicht 1920, entwirft ›Liebende Frauen‹ eine leidenschaftliche, poetische und zugleich skeptische Vision einer modernen Gesellschaft und ihrer Werte. Rupert Birkin ist ein klassischer Lawrence-Held: Ernüchtert von den überkommenen Moralvorstellungen und ihrer lebensfeindlichen Tendenz, beschließt er, sein eigenes Leben auf menschen- und lustfreundlichere Prinzipien zu gründen.
Mehr zum Inhalt
›Lady Chatterley‹ ist der berühmteste Roman von D.H. Lawrence, ›Liebende Frauen‹ sein vielschichtigster. Beide Bücher haben nicht nur den Ruf von anrüchigen Skandalwerken gemeinsam, sondern auch das hochaktuelle Lebensthema des Autors: die Suche nach einem neuen, von Konventionen befreiten Dasein, die Suche nach einer zeitgemäßen Moral.
Geschrieben 1916, unter heftigen Protesten veröffentlicht 1920, entwirft ›Liebende Frauen‹ eine leidenschaftliche, poetische und zugleich skeptische Vision einer modernen Gesellschaft und ihrer Werte. Rupert Birkin ist ein klassischer Lawrence-Held: Ernüchtert von den überkommenen Moralvorstellungen und ihrer lebensfeindlichen Tendenz, beschließt er, sein eigenes Leben auf menschen- und lustfreundlichere Prinzipien zu gründen.
Mit der ihm eigenen erzählerischen Intensität und symbolischen Dichte zeichnet der Autor ein faszinierendes Porträt der englischen Gesellschaft um 1914. Nirgendwo ist Lawrence die Ergründung komplexer psychologischer Motivationen eindringlicher und überzeugender gelungen als in diesem visionären Gesellschaftsroman.
Taschenbuch
864 Seiten
erschienen am 01. September 2008
978-3-257-23731-3
€ (D) 14.00 / sFr 19.00* / € (A) 14.40
* unverb. Preisempfehlung
864 Seiten
erschienen am 01. September 2008
978-3-257-23731-3
€ (D) 14.00 / sFr 19.00* / € (A) 14.40
* unverb. Preisempfehlung