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Die Freundschaft
Über eine ungewöhnliche Beziehung und die Selbsterforschung einer jungen Frau, die lernt, ihrem eigenen Kopf zu folgen und sich von falschen Vorstellungen zu befreien. Es erklärt, warum Schuldgefühle dick machen und warum einen die Liebe in den Alkohol treiben kann. Warum man sich von der Liebe nicht zu viel versprechen darf. Und dass die Erregung im Kopf nicht weniger spannend ist als die im Körper.
Kit ist schmächtig, blond, anhänglich, lesehungrig. Ara dagegen groß und dick, dunkelhaarig, autark, wortblind. Die beiden verbindet von Kind an eine ungewöhnliche Freundschaft. Ara ist die Einzige, bei der die nervös-agile Kit zur Ruhe kommt; Kit verhilft Ara zur Sprache und damit zur Erkenntnis über sich und die Welt. Zwei ungleiche Frauen, die sich ein halbes Leben lang lieben, verletzen und gegenseitig infrage stellen. ›Die Freundschaft‹ ist ein Roman über Gegensätze und deren Anziehungskraft: Über die uralte und rätselhafte Verbindung von Körper und Geist; über die Angst vor Bindungen und die Sehnsucht nach Zugehörigkeit; über Süchte und Obsessionen und die freie Verfügung über sich selbst. Er erklärt, warum Schuldgefühle dick machen und warum einen die Liebe in den Alkohol treiben kann. Warum man sich vor allem von der Liebe nicht zu viel versprechen darf. Und dass die Erregung im Kopf – das Denken – nicht weniger spannend ist als die im Körper. Ein Roman über die wachsende Glücksfähigkeit einer jungen Frau, die lernt, sich von falschen Vorstellungen zu befreien und ihrem eigenen Kopf zu folgen. Ein aufregend wildes und zugleich zartes Buch voller Selbstironie, das Erkenntnis schenkt und einfach jeden angeht.
480 Seiten
erschienen am 22. Juni 2022
978-3-257-26167-7
€ (D) 14.00 / sFr 19.00* / € (A) 14.40
* unverb. Preisempfehlung