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Die Welt ist im Kopf
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Die Welt ist im Kopf

Genug studiert – nun will er leben: Eine monatelange Reise führt den jungen Arthur Schopenhauer von Dresden nach Venedig, von Goethe zu Lord Byron, über schroffes Gebirge und weite Täler ins Labyrinth der Kanäle, in den Strudel der Wirklichkeit – und zu Teresa.
Mehr zum Inhalt
Zu gern würde Schopenhauer sehen, wie Philosophen und Literaten auf seine Ideen reagieren – wie Hegel seinen Thron räumt und der alte Goethe ihm, dem erst 30-Jährigen, Anerkennung zollt. Doch sein bahnbrechendes Werk erscheint verspätet. Und so verlässt Schopenhauer im Spätsommer 1818 Dresden in Richtung Italien ohne sein Buch in der Tasche – noch als ein Niemand. Schon auf der Reise fällt er der Metternich'schen Geheimpolizei auf: Goethes Empfehlungskarte an Lord Byron – Dichter und Skandalfigur europäischer Dimension – macht Schopenhauer verdächtig und im österreichisch besetzten Venetien unerwünscht. Doch einmal in Venedig, lässt sich Schopenhauer nicht vertreiben – erst recht nicht, als er Teresa kennenlernt. Denn Teresa zeigt dem jungen Philosophen, dass er einen Punkt seiner Weltsicht noch einmal überprüfen muss: sein Konzept der Liebe. Christoph Poschenrieder erzählt die Geschichte eines ehrgeizigen jungen Mannes, der auf die Bühne tritt, Applaus erhofft, aber nicht einmal ein Publikum findet. Und das, obwohl seine Philosophie, genau wie er selbst, sinnlich und lebendig ist.

Taschenbuch
352 Seiten
erschienen am 23. August 2011

978-3-257-24086-3
€ (D) 14.00 / sFr 19.00* / € (A) 14.40
* unverb. Preisempfehlung
Auch erhältlich als
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»Christoph Poschenrieder beschreibt rasant und witzig, mit ironischen Brechungen und in einer unerhört kunstvollen Sprache: ein enormes Debüt.«
Alexander R. Wenisch / Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg
»Den Zusammenprall von Welt und Vorstellung kleidet Christoph Poschenrieder klug und sehr unterhaltsam in einen historischen Roman.«
Volker Isfort / Abendzeitung, München
»Eines der bemerkenswertesten Debüts des Frühjahrs. Mit leichter Hand, in einer eleganten, unaufdringlich historisierenden Sprache entfaltet Poschenrieder ein detailsattes Panorama der frühen Biedermeierzeit.«
Wolfgang Schneider / Deutschlandradio Kultur, Berlin
»Der junge Schopenhauer trifft Lord Byron in Venedig. Poschenrieders Debüt macht aus der Begegnung ein Buch voll subtilem Witz und atmosphärischer Aufladung.«
Paul Jandl / Die Welt, Berlin
»Christoph Poschenrieder beschreibt rasant und witzig, mit ironischen Brechungen und in einer unerhört kunstvollen Sprache: ein enormes Debüt.«
Alexander R. Wenisch / Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg
»Den Zusammenprall von Welt und Vorstellung kleidet Christoph Poschenrieder klug und sehr unterhaltsam in einen historischen Roman.«
Volker Isfort / Abendzeitung, München
»Eines der bemerkenswertesten Debüts des Frühjahrs. Mit leichter Hand, in einer eleganten, unaufdringlich historisierenden Sprache entfaltet Poschenrieder ein detailsattes Panorama der frühen Biedermeierzeit.«
Wolfgang Schneider / Deutschlandradio Kultur, Berlin
»Der junge Schopenhauer trifft Lord Byron in Venedig. Poschenrieders Debüt macht aus der Begegnung ein Buch voll subtilem Witz und atmosphärischer Aufladung.«
Paul Jandl / Die Welt, Berlin
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