Filter
Die Frau des Zauberers
Aus dem Englischen von Bernhard Robben
1856: Napoleon III. von Frankreich will sich Algerien als Kolonie einverleiben – ohne Armee, dafür mit Hilfe des Zauberers Henri Lambert. Er soll mit seiner Trickkunst die Moslems von der Überlegenheit der Franzosen überzeugen. Seine Frau begleitet ihn in das exotische Land.
Mehr zum Inhalt
»Frankreich, 1856. Nach dem Krimkrieg sind die französischen Armeen am Ende ihrer Kräfte - doch jetzt droht in Algerien ein Aufstand gegen die Kolonialherrschaft. Da greift Kaiser Napoleon III. zur Gaukelei: Er sendet Henri Lambert nach Algerien, den raffiniertesten Zauberkünstler Europas. Mit seinen Tricks soll er die Muslime von der Überlegenheit des Christentums überzeugen. Erzählt aus der Sicht von Emmeline, der Frau des Zauberers, vereinigt der Roman kraftvolle Porträts in wechselnden Szenerien. Langeweile in der französischen Provinz, Dekadenz im Jagdschloß Napoleons, Liebes-Tändel in Algier, doppelbödige Diplomatie in der Sahara.«
eBook
320 Seiten (Printausgabe)
erschienen am 10. Oktober 2018
978-3-257-60892-2
€ (D) 7.99 / sFr 10.00* / € (A) 7.99
* unverb. Preisempfehlung
320 Seiten (Printausgabe)
erschienen am 10. Oktober 2018
978-3-257-60892-2
€ (D) 7.99 / sFr 10.00* / € (A) 7.99
* unverb. Preisempfehlung
»Ein farbenprächtig exotischer Roman, dessen politische, psychologische und erotische Brisanz auf jeder Seite fasziniert. Und am Ende wissen wir sogar einiges mehr über die Hintergründe der heutigen Misere Algeriens.«
Ute Stempel
/ Brigitte, Hamburg
»Mit Emmeline Lambert hat Brian Moore ein unvergeßliches Frauenportrait geschaffen.«
Brigitte Jacobsen
/ BuchJournal, Frankfurt
»Ein Buch von höchster Aktualität – und ein Beweis für Brian Moores Talent, sich besonders in komplexe Frauengestalten hineinzuversetzen.«
Der Tagesspiegel, Berlin
»Brian Moore wagt den tollkühnen Versuch, Flauberts Meisterwerk wieder auferstehen zu lassen.«
Gerhard Beckmann
/ Die Welt, Berlin
»Eine Geschichte voll überraschender Wendungen, opulent zu Beginn, spannend am Schluß, geradlinig erzählt und ungemein sinnlich.«
Facts, Zürich
»Ein in jeder Hinsicht ästhetisches Vergnügen.«
Egon Schwarz
/ Frankfurter Allgemeine Zeitung