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Tsugumi
Aus dem Japanischen von Annelie Ortmanns
Auf der Halbinsel Izu erneuern zwei Mädchen jeden Sommer ihre Freundschaft: die Ich-Erzählerin Maria und die wilde Tsugumi, deren Temperament nicht so recht zu ihrer fragilen Gesundheit passen will. Es ist der letzte Sommer einer engen Mädchenfreundschaft.Tsugumi lernt einen jungen Mann kennen, der im Ort heftig angefeindet wird. Er scheint der einzige zu sein, der das eigenwillige Mädchen zu erobern vermag.
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Ein kleiner Ort auf der Halbinsel Izu. Zwei Mädchen, die auf Izu eine idyllische Kindheit verbracht haben, erneuern hier jeden Sommer ihre Freundschaft: die Ich-Erzählerin Maria und die wilde, verrückte Tsugumi, deren Temperament nicht zu ihrer fragilen Gesundheit passen will.
Es ist der letzte Sommer einer engen Mädchenfreundschaft. Und auch die Inselidylle nimmt ein jähes Ende. Denn im Ort wird ein großes Hotel gebaut, das den Ruin der kleinen Gasthöfe bedeutet. Tsugumi lernt einen jungen Mann kennen, der im Ort heftig angefeindet wird. Er scheint der Einzige, der das eigenwillige Mädchen zu erobern vermag. Aber die zarte Liebesgeschichte endet beinahe in einer Katastrophe.
Tsugumi ist vielleicht Bananas schillerndste, schrägste und liebenswürdigste Figur. Und ihre Streiche und Extravaganzen können nicht vertuschen, dass sich im Grunde wieder alles um die Sehnsucht dreht.
Auch in diesem Roman erzählt Banana »von jenem schmerzlich-schönen Gefühlschaos, das wir mit gutem Grund ebenso fürchten wie herbeisehnen« (stern, Hamburg).