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Gnadenfrist
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Gnadenfrist

Aus dem Niederländischen von Rainer Kersten
Jean Baptist Warnke hat nicht nur einen Job als Diplomat, er hält sich auch im Privatleben aus allem diplomatisch heraus. Bis er sich in Lima mit Haut und Haar verliebt. Doch wer ist die Studentin Malena? Eine feurige Liebe, die ungeahnten Zündstoff enthält …
Mehr zum Inhalt
In seinem Pass steht: Jean Baptist Warnke. Ein Name, der zum Diplomaten prädestiniert. Und das ist Warnke denn auch geworden. Als zweiter Mann der niederländischen Botschaft in Lima ist er mit Frau und zwei Kindern in Peru stationiert. Ein einträglicher, ruhiger Job. Täglich geht er ins Café die ›Newsweek‹ lesen – und trifft dabei Malena, die Englisch lernt und ihn ihren Freunden vorstellen will. Kontakt mit der einheimischen Bevölkerung – warum nicht? Doch schon entgleitet Warnke sein ganzes Leben, während er voller Leidenschaft in den Bann der Studentin gerät. In der japanischen Botschaft in Lima kommt es bei einem Empfang zu einer legendären Geiselnahme. Die niederländische Botschaft aber ist unter den Gästen nicht vertreten. Den Haag fragt sich, warum eigentlich nicht. Rasant erzählt Arnon Grünberg die Geschichte von einem, der sich raushalten wollte, arriviert zu sein glaubte – da gerät alles aus den Fugen, mit unerhörten Folgen für sein ganzes Leben.

Taschenbuch
160 Seiten
erschienen am 26. Juni 2024

978-3-257-24744-2
€ (D) 14.00 / sFr 19.00* / € (A) 14.40
* unverb. Preisempfehlung
Auch erhältlich als
<
>
»Berührend, zwingend geschildert, beklemmend: Wieder schreitet Arnon Grünberg mit traumwandlerischer Sicherheit durch blecherne Kalauer und melancholische Scherze zu seiner bitteren Pointe.«
Gudrun Norbisrath / Westdeutsche Allgemeine Zeitung, Essen
»Kurzweilig und mit leisem Humor erzählt Grünberg die Geschichte von einem, der sich aus allem raushält – und in einen Strudel der Ereignisse stürzt.«
Christian Mückl / Nürnberger Zeitung
»Berührend, zwingend geschildert, beklemmend: Wieder schreitet Arnon Grünberg mit traumwandlerischer Sicherheit durch blecherne Kalauer und melancholische Scherze zu seiner bitteren Pointe.«
Gudrun Norbisrath / Westdeutsche Allgemeine Zeitung, Essen
»Kurzweilig und mit leisem Humor erzählt Grünberg die Geschichte von einem, der sich aus allem raushält – und in einen Strudel der Ereignisse stürzt.«
Christian Mückl / Nürnberger Zeitung
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