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Zurück nach Fascaray
Nach einer schmerzhaften Trennung zieht Mhairi McPhail mit ihrer Tochter von New York nach Fascaray. Auf der abgelegenen schottischen Insel, von der ihre Familie stammt, erwartet sie ein neues Leben – und ein Forschungsauftrag über den exzentrischen Grigor McWatt, der zu einer Art Nationaldichter geworden ist. Eine Identitäts- und Spurensuche vor grandioser Landschaft, in der Mhairi über McWatt – und sich selbst – Überraschendes erfährt.
Fascaray – eine abgelegene schottische Insel, deren Natur grandios und deren Einwohner rauhbeinig, humorvoll und liebenswert sind. Annalena McAfees fiktive Insel verkörpert alles, was Schottland ausmacht: seine dramatische Landschaft und ebenso dramatische Geschichte, seine Eigenständigkeit und Eigenwilligkeit. Hier strandet, nachdem ihre langjährige Beziehung in New York Schiffbruch erlitten hat, die Literaturwissenschaftlerin Mhairi McPhail. Nicht nur liegen ihre eigenen Wurzeln in Fascaray, sie schreibt an einer Biographie über den Inseldichter Grigor McWatt, einen Exzentriker, Eigenbrötler und stolzen schottischen Patrioten, der mit dem Text zum Song ›Zurück nach Fascaray‹ weltberühmt geworden ist. Doch während Mhairi und ihre neunjährige Tochter Agnes sich an die Rhythmen des Insellebens gewöhnen, stößt sie bei ihren Nachforschungen auf immer widersprüchlichere Informationen zum »Barden von Fascaray« – und auf ein Geheimnis, das mit einer großen, tragischen Liebe verquickt ist.
960 Seiten (Printausgabe)
erschienen am 29. August 2018
978-3-257-60869-4
€ (D) 27.99 / sFr 35.00* / € (A) 27.99
* unverb. Preisempfehlung
»Ein eindringlicher und sprachmächtiger Roman, der um Identität, Liebe und Heimat kreist.«
»Man vergisst schnell, dass Fascaray erfunden ist, so detailliert lässt die in London lebende Autorin Annalena McAfee, die schottische Wurzeln hat, den Ort aus dem Meer auferstehen.«