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Selbstportrait mit Frau
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Selbstportrait mit Frau

Aus dem Polnischen von Klaus Staemmler
»›Selbstportrait mit Frau‹ stellt die Unfähigkeit zu einer wahren, tiefen Liebe zwischen Mann und Frau dar. Auf einer anderen Textebene versuche ich aber eine viel allgemeinere Überlegung mitzuteilen, nämlich die, daß die Unfähigkeit zu lieben ein Charakteristikum unserer Zeit ist, ganz unabhängig davon, ob jemand in der vollkommensten Demokratie oder im schlimmsten Totalitarismus lebt.«
Mehr zum Inhalt
Der sechzigjährige polnische Soziologe Kamil bekommt eine Einladung nach Genf. Die Rundfunkredakteurin Ruth Gless plant eine Sendung über den politischen Frühling in Polen nach der Wende und will ein ausführliches Interview mit einem Experten machen. Kamil ist tief beeindruckt von der klugen und schönen Frau, was er jedoch durch ein extremes Macho-Gehabe zu verbergen sucht. Aber Ruth Gless durchschaut sein Verhalten und reagiert gelassen, ja sogar mit Verständnis. Im Laufe des Interviews erzählt Kamil mehr und mehr von sich, läßt er eine Maske nach der anderen fallen. Ruth und Kamil verlieben sich ineinander. Aber Ruth ist verheiratet und Mutter zweier Kinder. Der verzweifelte Kamil aber begreift, daß all seine früheren Amouren nur ein Vorspiel waren zu dieser allerletzten Chance, eine tiefe Liebe zu erleben, und so beschließt er, um Ruth zu kämpfen. Ein großer Liebesroman und gleichzeitig eine Geschichte über den Zusammenstoß zweier Welten, einer, die die Erfahrung des Kommunismus kennt, und einer, der diese Erfahrung völlig fremd ist.

Taschenbuch
256 Seiten
erschienen am 26. Juni 1996

978-3-257-22871-7
€ (D) 12.00 / sFr 16.00* / € (A) 12.40
* unverb. Preisempfehlung
Auch erhältlich als
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>
»Ein nach Umfang eher schmales Buch verbreitet dank der Kunst des Autors das, was Leben selber ist: Schrecken und Erkenntnis, Zweifel und Sinn, Verlangen nach Wärme aus der Kälte.«
Jörg Unger / Vorarlberger Nachrichten, Bregenz
»Ein Buch, das behutsam gegen die Sinnlosigkeit des Lebens philosophiert, das der Härte des Erlebten die Stärke der Hoffnung entgegensetzt.«
Brigitte, Hamburg
»Viel besser kann ein Buch kaum sein! Ein außerordentliches Buch.«
Hermann Kant / Neues Deutschland, Berlin
»Ein nach Umfang eher schmales Buch verbreitet dank der Kunst des Autors das, was Leben selber ist: Schrecken und Erkenntnis, Zweifel und Sinn, Verlangen nach Wärme aus der Kälte.«
Jörg Unger / Vorarlberger Nachrichten, Bregenz
»Ein Buch, das behutsam gegen die Sinnlosigkeit des Lebens philosophiert, das der Härte des Erlebten die Stärke der Hoffnung entgegensetzt.«
Brigitte, Hamburg
»Viel besser kann ein Buch kaum sein! Ein außerordentliches Buch.«
Hermann Kant / Neues Deutschland, Berlin
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