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Die Wahrheit über das Lügen
Es geht um alles oder nichts in diesen Geschichten. Sie handeln vom Unglück, frei zu sein. Von einem Ort, an dem keiner freiwillig ist und der dennoch zur Heimat wird. Von einem erfolglosen Drehbuchautor der Gegenwart, der in das Hollywood des Jahres 1973 katapultiert wird, um die berühmteste Filmidee des 20. Jahrhunderts zu stehlen. Und nicht zuletzt eine Erzählung aus dem Universum des Romans ›Vom Ende der Einsamkeit‹, die Licht auf ein dunkles Familiengeheimnis wirft.
Zwei junge Männer spielen Tischtennis, um ihr Leben. Eine Schriftstellerin mit Schreibblockade muss sich zwischen Kunst und Liebe entscheiden, als sie von der Muse geküsst wird. Das berührende Porträt einer verschworenen Gemeinschaft in einem Grundschulheim. Ein erfolgloser Drehbuchautor der Gegenwart wird in das New Hollywood des Jahres 1973 katapultiert und hat somit vier Jahre Zeit, George Lucas die Idee zu ›Star Wars‹ zu stehlen. Die Überschreitung des magischen Kilometerstands 100 000 bei einem Oldtimer wird Anlass für eine bewegende Aussprache zwischen Vater und Sohn. Ein erfolgreicher Manager bricht zu einem Berggipfel auf; als er zu seinem Ferienhaus zurückkehrt, hat sich sein Leben verändert. Und eine unveröffentlichte Geschichte aus ›Vom Ende der Einsamkeit‹ erzählt von zwei französischen Brüdern und der Heimsuchung ihrer Jugend.
256 Seiten
erschienen am 29. August 2018
978-3-257-07030-9
€ (D) 22.00 / sFr 30.00* / € (A) 22.70
* unverb. Preisempfehlung
»Die Texte faszinieren durch ihre thematische Vielfalt und ihre sprachliche Leichtigkeit.«
»Zehn Alltags- und Phantasiegeschichten, die still nachwirken. Auch wegen der poetischen Sprache des großartigen Benedict Wells.«
»Es sind Geschichten, die locker leicht alle Facetten des Menschseins abbilden. Wells ist ein Träumer, ein Freigeist, ein Denker, ein Fühler – vor allem aber: ein großes Glück für die deutsche Literatur.«
»Wells, der immer noch unverschämt junge Erfolgsautor des Diogenes Verlags, zeigt auch auf der kurzen Strecke, was er am besten kann: Phantasie mit Stil verbinden.«