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Foto: © Regine Mosimann / Diogenes Verlag
Peter Urban
Peter Urban wurde 1941 in Berlin geboren. Nach dem Studium der Slawistik, Germanistik und Geschichte in Würzburg und Belgrad war er von 1966 bis 1968 Lektor für slawische Literaturen im Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main. 1969 war er Mitbegründer des Verlags der Autoren, Frankfurt; von 1974 bis 1977 war er als Hörspieldramaturg beim wdr in Köln tätig. Von 1977 bis 1989 war er Geschäftsführer und Lektor im Frankfurter Verlag der Autoren, seither arbeitet er als freier Schriftsteller und Übersetzer. Peter Urban erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, u.a. den Übersetzerpreis der Akademie für Sprache und Dichtung und den Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis. Peter Urban starb am 9.12.2013 in Weidmoos im Hohen Vogelsberg.
Auszeichnungen
- Ivan-Turgenev-Preis der Jelzin-Stiftung für herausragende Leistungen auf dem Gebiet künstlerischer Übersetzung aus der russischen Literatur ins Deutsche, 2008
- Preis der Stadt Münster für Europäische Poesie, 2003
- Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis für Übersetzungen aus dem Russischen, 2003
- Anerkennungspreis des Leipziger Buchpreises zur Europäischen Verständigung, 2000
- Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis, 2000
- Ehrendoktorwürde der Universität Regensburg, 1998
- Kulturpreis des Landes Hessen, 1994
- Helmut-M.-Braem-Preis (für die Edition der Briefe Anton Cechovs in fünf Bänden), 1980
- Übersetzerpreis der Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt, 1974
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»Niemand hat sich in den letzten drei Jahrehnten als Übersetzer um die russische Literatur so verdient gemacht wie Peter Urban.«
Journal, Frankfurt
»Er ist nicht irgendein Übersetzer: Urban ist der Übersetzter für slawische Klassiker von Gogol bis in die Gegenwart.«
Wolf Ebersberger
/ Nürnberger Zeitung
»Niemand hat sich in den letzten drei Jahrehnten als Übersetzer um die russische Literatur so verdient gemacht wie Peter Urban.«
Journal, Frankfurt
»Er ist nicht irgendein Übersetzer: Urban ist der Übersetzter für slawische Klassiker von Gogol bis in die Gegenwart.«
Wolf Ebersberger
/ Nürnberger Zeitung