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Foto: © PPP/Rex Features Ltd
Maurice Sendak
Maurice Sendak, geboren 1928 in New York als Kind polnisch-jüdischer Einwanderer, revolutionierte mit Büchern wie ›Wo die wilden Kerle wohnen‹, ›Die Nachtküche‹ und ›Higgelti Piggelti Pop!‹ die Kinderliteratur. Sendak wurde u.a. mit der Caldecott-Medal, dem internationalen Hans-Christian-Andersen-Preis und dem Astrid-Lindgren-Gedächtnis-Preis ausgezeichnet. Spike Jonzes Verfilmung von ›Wo die wilden Kerle wohnen‹ (Drehbuch: Spike Jonze und Dave Eggers) war 2009 ein großer Kinoerfolg. Maurice Sendak starb 2012 in Danbury, Connecticut.
Auszeichnungen
- ›Astrid-Lindgren-Gedächtnispreis‹ für Maurice Sendak. Aus der Begründung der Jury: »Maurice Sendak, die Portalfigur des modernen Bilderbuchs. Wie kein anderer hat er die einzigartien Erzählmöglichkeiten des Bilderbuchs entwickelt – zur Freude immer neuer Bilderbuchkünstler. Und er ist einer der mutigsten Erforscher der geheimsten Winkel der Kindheit – zur Freude immer neuer Leser.«, 2003
- ›National Medal of Arts‹, 1996
- ›Laura Ingalls Wilder Award‹, 1983
- ›Hans Christian Andersen Award‹ als Illustrator, 1970
- ›Lewis Carroll Shelf Award‹, 1964
- ›Caldecott Medal‹ für Wo die wilden Kerle wohnen, 1964
Verfilmungen
- Wo die wilden Kerle wohnen, Spike Jonze, 2009
- Where The Wild Things Are, Weston Woods, 1990
- Really Rosie, , 1989
- The Maurice Sendak Library, , 1989
- Bumble Ardy. kurzer Animationsfilm Sesamstraße 1976, , 1976
»Maurice Sendak war einer der größten Bilderbuchkünstler.«
Platthaus Andreas
/ Frankfurter Allgemeine Zeitung