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Foto: Archiv Diogenes Verlag
Gottfried Keller
Gottfried Keller, geboren 1819 in Zürich, war der wichtigste Schweizer Dichter des 19. Jahrhunderts. Nach einer erfolglosen Lehre als Kunstmaler schrieb er in Berlin seinen Lebensroman ›Der grüne Heinrich‹. Er kehrte erneut nach Zürich und in die finanzielle Abhängigkeit von seiner Mutter zurück. Nach Jahren als Journalist und Gelegenheitsdichter wurde er Staatsschreiber. Abends saß er gern in Wirtshäusern, wo er seinem Temperament mit Krakeel und Gepolter Luft machte. Er starb nach langer Krankheit 1890 in Zürich.
Verfilmungen
- Der grüne Heinrich, Thomas Koerfer, 1993
- Mérette, Jean-Jacques Lagrange, 1981
- Ursula, Egon Günther, 1978
- Espoirs, Willy Rozier, 1941
- Romeo und Julia auf dem Dorfe, Valerien Schmidely, 1941
- Kleider machen Leute, Helmut Käutner, 1940
- Die mißbrauchten Liebesbriefe, Leopold Lindtberg, 1940
- Hermine und die sieben Aufrechten, Frank Wisbar, 1934