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Foto: Archiv Diogenes Verlag
Joseph Conrad
Joseph Conrad, 1857 in Berditschew (Ukraine) geboren, war Sohn polnischer Landadliger. Er fuhr schon mit siebzehn Jahren für französische und englische Handelsgesellschaften zur See und erwarb zwölf Jahre später das Kapitänspatent. Für seine Romane wählte er die englische Sprache, die er in allen Finessen erlernt hatte, die er allerdings – zum Erstaunen und zur Erheiterung seiner Verehrer – mit fürchterlichem Akzent gesprochen haben soll. Conrad starb 1924 in Bishopsbourne (England).
Verfilmungen
- The Return, Patrice Chereau, 2004
- The Secret Agent, Christopher Hampton, 1996
- Heart of Darkness, Nicolas Roeg, 1994
- Apocalypse Now, Francis Ford Coppola, 1977
- Die Duellisten, Ridley Scott, 1977
- Lord Jim, Richard Brooks, 1964
- Sabotage, Alfred Hitchcock, 1936
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»Joseph Conrads Bücher sind bewegt wie das Meer und ruhig wie das Meer und tief wie das Meer ... Lesen Sie den Ozean!«
Joseph Roth
»Jedenfalls beruht der grosse Reiz von Conrads erstaunlicher, einzigartiger Erzählkunst darauf, dass seiner einfachen, graden Moral als Gegenpol eine äußerst komplizierte, zart nuancierte Psychologie gegenübersteht.«
Hesse Hermann
»Mehr noch als Kipling wurde er, der Fremde, der Deuter des Besten, das in der englischen Seele liegt. Seine herrlichsten Erzählungen schildern den Kampf des Menschen mit dem Meere… Mehr noch als der Dichter des Meeres ist er der Künder der Tugenden, die das Meer erzeugt. Die Norm, die er aufstellt – und darin steht er Anton Čechov sehr nahe –, ist ein tätiger Pessimismus.«
André Maurois
»Ich halte Conrad für einen der grössten Autoren unseres Jahrhunderts, einen der wenigen wirklichen Romanciers, die England besitzt.«
George Orwell
»Still und vollendet, sehr keusch und sehr schön, so steigen diese Geschichten in der Erinnerung auf, wie in jenen heißen Sommernächten auf ihrem langsamen und feierlichen Weg zuerst ein Stern und dann noch einer hervortritt.«
Virginia Woolf
»Joseph Conrads Bücher sind bewegt wie das Meer und ruhig wie das Meer und tief wie das Meer ... Lesen Sie den Ozean!«
Joseph Roth
»Jedenfalls beruht der grosse Reiz von Conrads erstaunlicher, einzigartiger Erzählkunst darauf, dass seiner einfachen, graden Moral als Gegenpol eine äußerst komplizierte, zart nuancierte Psychologie gegenübersteht.«
Hesse Hermann
»Mehr noch als Kipling wurde er, der Fremde, der Deuter des Besten, das in der englischen Seele liegt. Seine herrlichsten Erzählungen schildern den Kampf des Menschen mit dem Meere… Mehr noch als der Dichter des Meeres ist er der Künder der Tugenden, die das Meer erzeugt. Die Norm, die er aufstellt – und darin steht er Anton Čechov sehr nahe –, ist ein tätiger Pessimismus.«
André Maurois
»Ich halte Conrad für einen der grössten Autoren unseres Jahrhunderts, einen der wenigen wirklichen Romanciers, die England besitzt.«
George Orwell
»Still und vollendet, sehr keusch und sehr schön, so steigen diese Geschichten in der Erinnerung auf, wie in jenen heißen Sommernächten auf ihrem langsamen und feierlichen Weg zuerst ein Stern und dann noch einer hervortritt.«
Virginia Woolf