Was tun, wenn die Gegenwart zu ernst ist?
Einen komischen Blick auf die Vergangenheit werfen.
Das schreckliche Zebra
Es gibt alte Fotos, die beflügeln auf höchst reizvolle Weise die Phantasie des heutigen Betrachters. Mal kurios, mal anrührend, stellen sie uns jedes Mal aufs Neue vor die Frage: Was um Himmels willen war da los? Klaus Cäsar Zehrer hat sich von solchen Bildern zu kurzen Geschichten, Szenen und Gedichten anregen lassen – von fein-zart bis beinhart, von poetisch bis bedenkenlos albern. Und Shakespeares 155. Liebessonett ist auch dabei.
Klaus Cäsar Zehrer, geboren 1969 in Schwabach, lebt als freier Autor, Herausgeber und Übersetzer in Berlin. Sein erstes Buch im Diogenes-Verlag, ›Das Genie‹, wurde als bester Debütroman des Jahres 2017 ausgezeichnet. Zehrer ist promovierter Kulturwissenschaftler, hat zusammen mit Robert Gernhardt das Standardwerk der komischen Lyrik, ›Hell und Schnell‹, herausgegeben und spielt in der deutschen Fußballnationalmannschaft der Schriftsteller.
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