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Gianni Solla
Bei Licht ist alles zerbrechlich
Davide und Teresa träumen sich schon lange fort von ihrem Dorf, fort von den vorgezeichneten Wegen. Doch an einem Tag im Jahr 1942 taucht plötzlich Nicolas in ihrem Leben auf, ein zwangsumgesiedelter jüdischer Junge aus Neapel. Es wird der Sommer ihres Lebens. Bis der Krieg auch ihr Dorf erreicht – und die zarten Bindungen zwischen den drei Jugendlichen zerreißt. Sie verlieren sich aus den Augen, doch nie ganz aus dem Sinn. Jahre später kommt es zu einem Wiedersehen, und alles ist vertraut und doch verwirrend anders. Aus dem Italienischen von Verena von Koskull.
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Mailand im Sommer 2020: Die sonst so lebendige Via Marghera wirkt wie ausgestorben. Nur das Café Royal ist geöffnet. Man trifft sich vorsichtig, auf Abstand – und ist doch so froh, dass menschliche Begegnungen wieder möglich sind. Auch der Schriftsteller Michele hebt den Blick vom Bildschirm, verlässt das Haus und findet Gesellschaft, die seine Fantasie entfacht. Langsam kehrt wieder Leben in das Café Royal ein. Und in die Menschen, die es besuchen. Aus dem Italienischen von Peter Klöss.
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Mick Herron
Slough House – Ein Fall für die Slow Horses
Selbst in Slough House, dem belanglosesten Außenposten des MI5, fordert der Brexit seinen Tribut: Das ganze Haus wurde aus den offiziellen Akten gelöscht – mitsamt seinen Insassen. Mehr noch, plötzlich sterben ehemalige Mitglieder wie die Fliegen. Kein Wunder, dass Jackson Lambs Mannschaft etwas paranoid wird. Es wäre klug, sich einen sicheren Ort zu suchen. Aber für kluge Entscheidungen sind die Slow Horses nicht gerade bekannt. Aus dem Englischen von Stefanie Schäfer.
Start der 4. Staffel Slow Horses ab 4. September auf Apple TV+
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Joachim B. Schmidt
Moosflüstern
Im Juni 1949 brachte der Dampfer »Esja« rund 200 Frauen aus Deutschland nach Island, wo sie sich als Dienstmädchen auf Bauernhöfen verdingten. Darunter auch Heinrich Liebers Mutter, von der er immer geglaubt hatte, sie sei nach seiner Geburt gestorben. 40 Jahre später ist Heinrich Bauingenieur, verheiratet, doch sein Leben gerät auf einmal ins Wanken. Der sonst so korrekte Mann fasst einen überstürzten Entschluss und reist nach Island, wo er sich auf die Suche nach seiner Herkunft macht.
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Raymond Chandler
Das hohe Fenster
Mrs. Murdock, eine reiche Witwe aus Pasadena, hat einen doppelten Auftrag für Philip Marlowe: Ihre Schwiegertochter, eine ehemalige Nachtklub-Sängerin, ist verschwunden – und gleichzeitig eine alte, wertvolle Goldmünze. Beide soll der Privatdetektiv dingfest machen.
Was wie ein üblicher Auftrag begann, entwickelt sich schon bald zu einer atemberaubenden Achterbahnfahrt. Marlowes Sinn für Recht und Gerechtigkeit steht auf dem Prüfstand. Aus dem amerikanischen Englisch von Ulrich Blumenbach. Mit einem Nachwort von Margaret Atwood.
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Patricia Highsmith
Ripley Under Ground
Der einzige Mensch, den er geliebt hat und der seinen Aufstieg hätte verhindern können, liegt bei San Remo auf dem Meeresgrund: Tom Ripley hat sich zum souveränen Verbrecher gemausert, der seinen Untaten das Flair französischer Lebensart zu verleihen weiß. Mit seiner Frau Héloïse lebt er ein sorgenfreies Luxusleben bei Paris und handelt nebenbei mit berühmten Gemälden – nicht nur aus Liebhaberei. Als ein Kunstsammler die Gemälde als Fälschungen entlarvt, beginnt Ripley ein vampirisches Spiel mit anderen Identitäten, um seine schöne Welt – und seinen Kopf – zu retten. Herausgegeben von Paul Ingendaay und Anna von Planta. Aus dem amerikanischen Englisch von Melanie Walz. Mit einem Nachwort von Paul Ingendaay und einer editorischen Notiz von Anna von Planta.
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Patricia Highsmith
Der Junge, der Ripley folgte
Als Tom Ripley in der Nähe seines prächtigen Landsitzes bei Paris einen jungen Amerikaner mit einem dunklen Geheimnis kennenlernt, sieht er in ihm schnell einen Wesensverwandten. Die beiden freunden sich an und reisen gemeinsam nach Berlin, um den Jungen vor seiner Familie in Sicherheit zu bringen. Doch das hedonistische West-Berlin ist gefährlicher als gedacht, und als Frank plötzlich entführt wird, muss Tom Ripley alle Register ziehen, um seinen Freund zu retten. Herausgegeben von Paul Ingendaay und Anna von Planta. Aus dem amerikanischen Englisch von Matthias Jendis. Mit einem Nachwort von Paul Ingendaay und einer editorischen Notiz von Anna von Planta.
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Martin Suter & Benjamin von Stuckrad-Barre live
Sie sind zurück! Die Lebensumstände sind ernster, die Autoren aber nicht. Kein Grund, gleich so rumzuschreien, der neue Gesprächsband von Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre, erscheint Ende November im Diogenes Verlag und ist ab dem 14. Dezember live nur auf wenigen der großen Bühnen in Deutschland, in der Schweiz und in Österreich zu erleben.
Tickets sind ab sofort erhältlich.
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Luis Murschetz
Tubi Walross
Ein dickes, gemütliches Walross wird von seiner Heimat Eisland aufs Meer hinaus geschwemmt. Nach langer, abenteuerlicher Reise ist Land in Sicht. Doch ein Walross kennt man auf der Insel nicht, und so fühlt es sich recht einsam dort. Bis es eines Tages ein goldglänzendes Instrument am Meeresboden findet …
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Sarah Pines
Der Drahtzieher
Theodor Hugo Hasselt hat Haltung, Wutanfälle und fluktuierende Finanzen. Der Fabrikant aus dem Sauerland soll das eingeschlafene deutsch-britische Eisenbahnprojekt »Vom Kap nach Kairo« wiederbeleben. In Südafrika verliebt er sich rettungslos in seine Cousine Alba und führt sie heim auf sein Landgut in Iserlohn. Doch dort angekommen, will Alba plötzlich Theodors besten Freund Albert, der wiederum mit Marthe verlobt ist, Theodors Jugendliebe und Langzeitgeliebter. Ein Hohelied und ein Abgesang auf die unvergleichlichen Zwanzigerjahre.
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Stefanie vor Schulte
Das dünne Pferd
Was bleibt, als zu fliehen, wenn Kinder plötzlich allergisch auf Erwachsene reagieren, Eltern ihre Kinder vergessen, wenn Hunde ihre Herren anfallen und die Natur des Menschen überdrüssig ist? Pflegekraft Aria und Kollegin Marion retten fünfzehn Kinder aus der vom Untergang gezeichneten Stadt und versuchen die vielleicht letzten Wochen in einem ehemaligen Badehotel würdevoll zu bestehen. Doch den Bewohnern von Einstadt und den Cowboys rund um Imre Brandt sind sie ein Dorn im Auge. Als Aria ein Pferd am Strand entdeckt und darauf beharrt, es zu bergen, geht es plötzlich um alles. Die Feindseligkeit der Männer eskaliert, aber die Frauen finden Verbündete und geben nicht kampflos auf.
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Daniela Krien
Irgendwann werden wir uns alles erzählen
Eine Liebe, die alles hinwegfegt. Zu einem Mann, der mehr als doppelt so alt ist wie Maria und der ein dunkles Geheimnis trägt. Während die Weltgeschichte im heißen Sommer 1990 Atem holt, während ein ganzes Land sich umwälzt und die Atmosphäre vibriert von Möglichkeiten, wird ein junges Mädchen zur Frau und Geliebten. Es geschieht Erschütterndes, außen wie im Inneren, und die fatale Verstrickung der zwei Liebenden endet brutal.
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Charles Lewinsky
Sein Sohn
Louis Chabos wächst in einem Kinderheim in Mailand auf. Nachdem er in Napoleons Russlandfeldzug den Krieg kennengelernt hat, möchte er nur noch eins: endlich zu einem menschenwürdigen Leben finden und Teil einer Familie werden. In Graubünden erlangt er ein kleines Stück des erhofften Glücks. Doch das verspielt er, als die Sehnsucht nach dem unbekannten Vater ihn nach Paris ruft und er zwischen Prunk und Schmutz seine Bestimmung sucht.
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Patricia Highsmith
Der talentierte Mr. Ripley
Unbeschwerte Dolce Vita: Das ist das Leben, von dem Tom Ripley in seinem New Yorker Kellerloch träumt – und das sein Schulfreund Dickie Greenleaf führt. Dickies Vater, ein reicher Reeder, bittet Tom, nach Italien zu fahren und seinen ›verlorenen Sohn‹ nach Amerika zurückzuholen: ein Traumauftrag für einen armen Nobody wie Tom. Noch ahnt niemand, wie weit Ripley gehen wird, um für immer zu Dickies Welt zu gehören. Herausgegeben von Paul Ingendaay und Anna von Planta. Aus dem amerikanischen Englisch von Melanie Walz. Mit einem Nachwort von Paul Ingendaay und einer editorischen Notiz von Anna von Planta.
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Patricia Highsmith
Ripley's Game
Tom Ripley ist ein sympathisch-unmoralischer Exil-Amerikaner, der südlich von Paris ein luxuriöses Leben führen will – um jeden Preis. Immer wieder gelingt es dem erfolgreichen Serienhelden, sich vor der Polizei und seinen Verfolgern hakenschlagend aus dem Staub zu machen und dem erwartbaren Verbrecherschicksal eine Nase zu drehen. Herausgegeben von Paul Ingendaay und Anna von Planta. Aus dem amerikanischen Englisch von Matthias Jendis. Mit einem Nachwort von Paul Ingendaay und einer editorischen Notiz von Anna von Planta.
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Patricia Highsmith
Ripley Under Water
Der Amerikaner Tom Ripley liebt tadellose Manieren, den richtigen Burgunder zum Hummer und allmorgendlich die schönste Blume aus dem liebevoll gehegten Garten seines Landsitzes südlich von Paris. Niemand käme auf die Idee, im Keller eines solchen Herrn nach Blutspuren zu suchen. Niemand außer Ripleys neuem Nachbarn, der davon träumt, Tom Ripleys Leben zu führen. Herausgegeben von Paul Ingendaay und Anna von Planta. Aus dem amerikanischen Englisch von Matthias Jendis. Mit einem Nachwort von Paul Ingendaay und einer editorischen Notiz von Anna von Planta.
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TV-Premiere am Samstag, 24. August
Allmen und das Geheimnis des Koi
Der fünfte Allmen endlich im Fernsehen! Allmen und das Geheimnis des Koi wird am 24. August um 20.15 Uhr im Ersten ausgestrahlt. Nach dem Roman von Martin Suter.
Mit dabei: Heino Ferch und Samuel Finzi. In eine Gastrolle schlüpft Uwe Kockisch, bekannt als langjähriger Venedig-Krimi-Kommissar Brunetti in den Donna Leon Verfilmungen. Regie: Sinje Köhler. Drehbuch: Martin Rauhaus. Bereits ab 22. August in der ARD Mediathek abrufbar.
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Diogenes hat viele Seiten
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