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Norman Ohler
Der Zauberberg, die ganze Geschichte
Ein liebeskranker Erzähler reist mit seiner Tochter in das verschneite Davos. Aus dem »Familienurlaub« wird eine vergnügliche Reflexion über die Auswirkungen der Moderne, des Skifahrens und der Tuberkulosepandemie. Auch spürt er der Geschichte nach, wie aus dem bettelarmen Bergdorf das Symbol des globalen Reichtums wurde. Und wie in Thomas Manns Zauberberg stellen sich auch ihm inmitten der Schneemassen die wirklich schwierigen Fragen: Wie müssen sich unsere Lebensweisen ändern? Welche Welt vererben wir unseren Kindern?
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Sasha Filipenko
Der Schatten einer offenen Tür
Die gottverlassene Provinzstadt Ostrog wird von einer Suizidserie von Jugendlichen im Waisenhaus erschüttert. Kommissar Alexander Koslow aus Moskau soll die Ermittlungen in die Hand nehmen, doch die örtliche Polizei hat ihre eigenen Theorien. Als Petja, ein Sonderling mit einem Herzen für die Natur, verhaftet wird, glaubt Koslow nicht an dessen Schuld. Aber warum geriet Petja damals derart außer sich, als der Bürgermeister von Ostrog den Heimkindern einen Griechenland-Urlaub spendieren wollte?
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In ihrer Kindheit in einem Schweizer Bergdorf vereinte sie, nirgends dazuzugehören, nun aber scheinen sie Anschluss gefunden zu haben: Charlie in der Modewelt, Rona im Silicon Valley. Als die beiden wieder zusammenfinden, erstehen neben schönen Erinnerungen an ihre Zeit in der Eiskunstlaufhalle auch die Gespenster der Vergangenheit wieder auf. Während intensiver Nächte, zerstörerischer Gespräche und alberner Abenteuer versucht Rona, ihre Freundschaft zu Charlie, aber auch sich selbst vor seinem manchmal allzu hellen Strahlen zu retten.
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Ein Journalist, der zu viel weiß. Ein Sohn, der seinen Vater verrät. Ein Oligarch, der keine Gnade kennt. Ein korrupter Schreiberling ohne jeden Skrupel. Medien, die auf Bestellung einen Ruf ruinieren. Sasha Filipenko erzählt die Geschichte des idealistischen Journalisten Anton Quint, der sich mit einem Oligarchen anlegt. Worauf dieser den Befehl gibt, Quint fertigzumachen. Die Hetzjagd ist eröffnet.
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Diesmal schenken wir uns nichts
Geschichten für eine entspannte Weihnachtszeit
Zu schön, um wahr zu sein: Weihnachten einmal ohne Einkaufsstress und Adventsrummel, ohne Bangen beim Beschenken der Lieben. Ohne all die hohen Erwartungen und Enttäuschungen. Mit neuen unveröffentlichten Geschichten von Astrid Rosenfeld, Jan Brandt, Patricia Highsmith, Martin Suter, Dennis Lehane, Anna Stothard u. a. Ausgewählt von Ursula Baumhauer.
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Buh! Gespenstergeschichten
»Die Menschen lieben die Dämmerung mehr als den hellen Tag, und eben in der Dämmerung erschienen die Gespenster«, schrieb Goethe. Doch längst nicht nur in der Dämmerung, sie erscheinen als kleine Mädchen in leeren Hotelkorridoren, verwandeln sich beim Nachmittagstee quälend langsam in Hexen, sind vielleicht nicht einmal echte Geister – und trotzdem schauerlich genug. Geschichten über Spuk, Vampire, Erscheinungen, Flüche kommen auch in Zeiten von Netflix nicht aus der Mode – und jagen Freunden des literarischen Grusels Schauer über den Rücken – vor dem Kamin oder notfalls auch am einsamen Strand. Buh! Ausgewählt von Marion Hertle.
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Diogenes hat viele Seiten
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Raffaella Romagnolo
Die Sterne ordnen
Francesca kümmert sich hingebungsvoll um eine Katze, aber mit Menschen spricht sie nicht. Ihre Lehrerin Gilla vermutet hinter dem Schweigen ein Geheimnis. Niemand weiß, was das Kind unter Mussolini und im Krieg erlebt hat. Erst seit Kurzem ist Frieden in Europa, Frieden im piemontesischen Borgo di Dentro. Gilla hofft auf einen Neuanfang für ihren Schützling. Mit den einfachen Mitteln einer Lehrerin versucht sie, Francescas Welt wieder ins Lot zu bringen. Aus dem Italienischen von Maja Pflug.
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Michele Serra
Osso. Geschichten einer Freundschaft
Eine eindringliche Fabel aus Italien, die Alt und Jung, Mensch und Natur miteinander verbindet. Ein alter Mann lebt in einem Haus am Waldrand, mit Blick auf die Stadt. Ihm ist ein Hund zugelaufen, der sich zwar füttern, aber nicht streicheln lässt. Der Mann schließt den Streuner ins Herz, denn er gemahnt ihn an längst vergangene Zeiten, als die Natur noch wild war. Als seine Enkelin Lucilla ihn besucht, erzählt er ihr von Wölfen und Jägern – und davon, wie der Mensch mit der Natur verbunden ist. Aus dem Italienischen von Peter Klöss. Mit Zeichnungen von Alessandro Sanna.
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Michel Bergmann
Mameleben
Großartig und nervtötend, liebevoll und erdrückend, aufopfernd, aber auch übergriffig – Michel Bergmann liebt seine Mutter Charlotte und hält sie manchmal nicht aus. Er erzählt in diesem Buch, in dem er nichts und niemanden schont, die Geschichte dieser eigenwilligen, starken Frau: ihre Vertreibung aus Deutschland, der Verlust fast der gesamten Familie, das Glück, ihren künftigen Ehemann wiederzufinden, und dennoch ein Schicksal, bei dem sie allzu oft ganz auf sich allein gestellt ist.
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Marco Balzano
Ich bleibe hier
Ein idyllisches Bergdorf in Südtirol – doch die Zeiten sind hart. Die Leute werden vor die Wahl gestellt: entweder nach Deutschland auszuwandern oder als Bürger zweiter Klasse in Italien zu bleiben. Trina entscheidet sich für ihr Dorf, ihr Zuhause. Als die Faschisten ihr verbieten, als Lehrerin tätig zu sein, unterrichtet sie heimlich. Und als ein Energiekonzern für einen Stausee Felder und Häuser überfluten will, leistet sie Widerstand – mit Leib und Seele. Aus dem Italienischen von Maja Pflug.
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Verflixte Festtage!
Geschichten für richtig frohe Weihnachten
Festlich soll es sein, glänzend und gemütlich. Kinderaugen leuchten, die Familie kommt zusammen, und an Liebe wird nicht gespart. Freude soll herrschen, Besinnlichkeit und Wärme. Doch woher nehmen und nicht stehlen, wenn die Verwandtschaft bucklig, der Tannenbaum verwachsen und der Festschmaus misslungen ist? Für heiter-subversive Stimmung in der Heiligen Nacht sorgen Geschichten von Daniela Krien, Ildikó von Kürthy und Daniel Glattauer. Mit einem Originalbeitrag von Mareike Fallwickl. Ausgewählt von Kati Hertzsch.
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Wir freuen uns alle sehr über diesen wunderbaren Erfolg – am 15.9. wurde in Los Angeles die Netflix-Serie Ripley mit 4 Emmys ausgezeichnet. Diogenes Verleger Philipp Keel begleitete die Serie mit seiner Tochterfirma Diogenes Entertainment als Executive Producer.
»Ich bin stolz auf unser Projekt Ripley, das ich mit meinen Partnern ins Leben gerufen habe und als Produzent begleiten durfte – ich gratuliere Andrew Scott, Dakota Fanning, Steven Zaillian und seiner gesamten Crew, ihnen ist eine herausragende Serie gelungen.« Philipp Keel
Am 4. April 2024 feierte die Serie Ripley auf Netflix Premiere, basierend auf dem berühmten Roman Der talentierte Mr. Ripley von Patricia Highsmith.
Bei der Preisverleihung der Emmy Awards wurde Ripley in der Kategorie Outstanding Directing For A Limited Series ausgezeichnet. Zusätzlich wurden Emmys in den Kategorien Outstanding Cinematography For A Limited Series (›V Lucio‹), Outstanding Sound Editing For A Limited Series (›III Sommerso‹) und Outstanding Special Visual Effects In A Single Episode (›III Sommerso‹) verliehen.
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Martin Suter & Benjamin von Stuckrad-Barre live
Sie sind zurück! Die Lebensumstände sind ernster, die Autoren aber nicht. Kein Grund, gleich so rumzuschreien, der neue Gesprächsband von Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre, erscheint Ende November im Diogenes Verlag und ist ab dem 14. Dezember live nur auf wenigen der großen Bühnen in Deutschland, in der Schweiz und in Österreich zu erleben.
Tickets sind ab sofort erhältlich.
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