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Lukas Hartmann
Martha und die Ihren
Martha ist eine beeindruckende Frau, die es aus ärmsten Verhältnissen zu bescheidenem Wohlstand gebracht hat. Aber die Erinnerung an die Entbehrungen ihrer Kindheit als »Verdingkind« bei einer Bauernfamilie im Berner Umland lässt sie nie los: Keine Schwäche zeigen. Arbeiten ohne Unterlass. Hart sein zu sich und anderen. Das prägt auch ihre Söhne, die es in der Nachkriegszeit unbedingt zu etwas bringen wollen. Und ihre Enkel, die dagegen rebellieren und es erstmals wagen, sich ein anderes, ein freieres Leben zu erträumen.
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Rings um die Hacienda Rosa Blanca von Hacinto Yañez in Mexiko wird nach Öl gebohrt, was aber die Farm, die ganz im Einklang mit der Natur bewirtschaftet wird, bisher wenig beeinträchtigt hat. Ihre Bewohner führen ein gutes und bescheidenes Leben, die Farm ist ihnen Heimat und Leben. Doch alles ändert sich, als ihr Besitzer ermordet wird und sich Chaney C. Collins, Präsident der Condor Oil Company, die Farm widerrechtlich aneignet, denn die Ölgesellschaft ist eine Firma mit gewaltigem Appetit…
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Luca Ventura
Der blaue Salamander
Als Inselpolizist Rizzi an einem sonnigen Morgen die ersten Pfirsiche in seinen Gärten hoch über dem Meer pflückt, ahnt er nicht, was in der Nacht geschehen ist. Modedesignerin Rosalinda wurde ermordet, ihre Leiche soeben im Beichtstuhl der Kirche entdeckt. Nicht nur im Dorf, auch in der Villa von Signora de Lulla herrscht Aufregung. Rosalinda war hier oft zu Besuch, zuletzt hat sie noch die kostbare Handtasche aus Salamanderleder besichtigt. Warum nur musste sie sterben?
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Eher zufällig wird Andreas Durrer zum gefeierten Künstler – als »Dürrst« jedoch droht er bald an sich selbst unterzugehen. Sein Weg vom Jugendlichen, der seiner Oberschichtsherkunft den Rücken zukehrt, über besetzte Häuser, unzählige Partys, Vernissagen und Betten meist fremder Männer bis in die psychiatrische Klinik und wieder hinaus ist kein linearer. Das Leben ist eine wilde Tour, auf der Dürrst ab und an das Ziel aus den Augen, doch fast nie die Hoffnung verliert.
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Mark Twain
In der Schweiz
Mark Twain bummelt 1878/79 durch Europa, insbesondere durch die Schweiz. Seine Ziele sind Luzern, Rigi, Interlaken, Kandersteg, Monte Rosa, Zermatt, Matterhorn und, nach einem kleinen Abstecher zum Mont Blanc, Genf. Humorvoll und mit viel Ironie beschreibt Twain dieses kleine Land mit seinen merkwürdigen Einwohnern sowie deren Sitten und Gebräuche.
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»Ripley ist die bisher beste Annäherung an den Highsmith-Stoff. Und ein Triumph des Schauspielers Andrew Scott.« Martin Gasser / Kleine Zeitung
»Zaillian spannt ein optisches Metaphernnetz, das so dicht ist wie das literarische von Patricia Highsmith.« Elmar Krekeler / Die Welt
»Ripley ist ein Glücksfall für Netflix.« Hören Sie hier die Besprechung von Robert Bales im WDR
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Dokumentarfilm
Doris Dörrie ›Die Flaneuse‹
Im Mai 2024 erscheint ein neuer Dokumentarfilm zu Leben und Werk von Doris Dörrie. Die Dokumentation von Sabine Lidl mit dem Titel Doris Dörrie ›Die Flaneuse‹ wird erstmals im Rahmen des Münchner Dokumentarfilmfest DOK.fest im Mai gezeigt.
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Zuletzt bei Diogenes erschienen: Die Reisgöttin
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Diogenes hat viele Seiten
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Caroline Albertine Minor
Segnungen
Helena will ein letztes Mal ihren Vater besuchen und findet in Netes Hotel mehr als nur eine neue Aufgabe. Gedske droht durch den Verlust ihrer Tochter auseinanderzufallen und entdeckt auf einer Reise eine ungeahnte Kraft. Therese befreit gegenüber einer Pfarrerin ihre Liebe zu Aron, und Caroline erkämpft sich nach dem Unfall ihres Manns die zu sich selbst ... In diesen Erzählungen überfällt die Klarheit die Figuren mitunter oder reißt Gewissheiten ein, aber sie öffnet stets neue Wege. Aus dem Dänischen von Ursel Allenstein.
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Valerie Wilson Wesley
Todesblues
Bessie Raymond steht mit all ihrem Ersparten bei Tamara Hayle im Büro: Tamara soll den Mörder ihres Sohnes finden. Die Cops haben den Fall längst als einen weiteren Mord zwischen Schwarzen abgetan, nicht der Ermittlung wert. Privatdetektivin Tamara Hayle, die selbst einen Sohn hat, ruht nicht, bis sie den Täter gefunden hat. Ihre Erkundungen führen in die Küchen und guten Stuben von Newark. Doch kaum hat sie alles herausbekommen, nimmt das Unglück erneut seinen Lauf. Aus dem amerikanischen Englisch von Gertraude Krueger.
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In einem Vorort von Tel Aviv wird vor einem Krankenhaus ein Neugeborenes gefunden. Am selben Tag verschwindet ein Tourist und lässt sein Gepäck im Hotelzimmer zurück. Inspektor Avi Avraham hat genug von Bagatellfällen und häuslichen Dramen. Deshalb stürzt er sich gleich in den rätselhaften Vermisstenfall. Doch bald merkt er, dass auch das Private Sprengstoff birgt – und gerät in ein Labyrinth aus Gewalt und Täuschung, das ihn bis nach Paris führt und nicht nur mit dem Mossad in Konflikt bringt. Aus dem Hebräischen von Markus Lemke.
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Mit exklusiven Geschichten von Lena Gorelik und Teresa Präauer. Ausgewählt von Marion Hertle
So mancher Autofahrer mag denken, beim Radfahren ginge es um Vorrecht, Platz oder gar Höchstgeschwindigkeit, aber weit gefehlt! Frischluft und Freiheit, kleine Glücksmomente und der Fahrtwind, der einem um die Ohren bläst, wenn man fast schwerelos über Straßen und Wege gleitet, und manchmal tragische oder komische Pannen – das alles kennen natürlich auch Schriftstellerinnen und Schriftsteller wie Lena Gorelik, Teresa Präauer, Urs Widmer, Patrick Süskind und Jean-Jacques Sempé, die hier ins Schwärmen oder Schimpfen, ins Schwitzen, außer Atem oder in völlige Euphorie geraten.
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Patrick Süskind
Die Geschichte von Herrn Sommer
Mit farbigen Bildern von Jean-Jacques Sempé
Herr Sommer läuft stumm, im Tempo eines Gehetzten, mit seinem leeren Rucksack und dem langen, merkwürdigen Spazierstock von Dorf zu Dorf, geistert durch die Landschaft und durch die Tag- und Alpträume eines kleinen Jungen. Erst als der kleine Junge schon nicht mehr auf Bäume klettert, entschwindet der geheimnisvolle Herr Sommer.
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Martin Suter & Benjamin von Stuckrad-Barre live
Sie sind zurück! Die Lebensumstände sind ernster, die Autoren aber nicht. Kein Grund, gleich so rumzuschreien, der neue Gesprächsband von Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre, erscheint Ende Oktober im Diogenes Verlag und ist ab dem 14. Dezember live nur auf wenigen der grossen Bühnen in Deutschland, Schweiz und Österreich zu erleben.
Tickets sind ab sofort erhältlich.
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Abbitte von Ian McEwan
als Ballett am Opernhaus Zürich
Uraufführung von Ian McEwans Roman Abbitte als Ballettstück (Atonement) im Opernhaus Zürich. Inszenierung: Cathy Marston. Musik: Laura Rossi. Premiere in Anwesenheit des Autors am 28.4. Laufzeit bis 7.6.
NZZ Unplugged mit Ian McEwan, Bernhard Theater Zürich am 28.4., 11 Uhr. Veranstaltung in englischer Sprache. Moderation: Anna Kardos.
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