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Connie Palmen
Vor allem Frauen
Schon ihr ganzes Leben ist Connie Palmen fasziniert von weiblichem Künstlertum. Von schöpferischen Frauen wie Virginia Woolf, Sylvia Plath, Olivia Laing oder Joan Didion, die sich, jede auf ihre Art, von den Normen und Konventionen ihrer Zeit emanzipiert haben. In ihren Essays bewundert Palmen die Schaffenskraft, Autonomie und Einzigartigkeit ihrer intellektuellen Gefährtinnen – und eines Gefährten – und erkundet darüber hinaus ihr eigenes Leben als Schriftstellerin.
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Fuminori Nakamura
Die Flucht
Kenji Yamamine kommt in den Besitz der legendären Teufelstrompete des Komponisten Suzuki. Ihr wird die Macht zugeschrieben, Menschen zu begeistern und zu fanatisieren. Bei Recherchen auf den Philippinen trifft Kenji die junge Anh. Sie verlieben sich, Anh folgt ihm nach Tokio, wo sie gewaltsam stirbt. Neben der Trauer um Anh wird Kenji von einer rätselhaften religiösen Sekte verfolgt, die die Trompete für ihre Zwecke nutzen will. Was Kenji jetzt noch bleibt, ist, das Rätsel der Trompete zu lösen und sich mit der Welt in Liebe zu versöhnen.
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Wenn Herod sich nicht gerade in Tagträumen verliert, sitzt er auf dem Sofa und schaut in die Röhre. Er ist eher unter- als überambitioniert und fiebert schon in jungen Jahren dem Ruhestand entgegen. Doch als er sich Hals über Kopf verliebt, muss auch Herod mal in die Gänge kommen. Ein Privatdetektiv findet die Angebetete, aber hat Daisy auch Augen für den sympathischen Kauz von der Insel?
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Anaïs Barbeau-Lavalette
Der Wald und ich
Zwei Paare und fünf Kinder in einem alten Haus mitten im kanadischen Wald. Die Pandemie hat sie aus der Großstadt vertrieben, und sie lernen in der Wildnis eine neue Sprache: die der Schmetterlinge, des Farns, der Nattern und der Bäume. Anaïs, die Erzählerin, kennt diesen Ort seit ihrer Kindheit, Erinnerungen und Geschichten umschwirren sie. In einem Moment der existenziellen Verunsicherung schöpft sie Kraft aus der ungestümen, lebendigen Schönheit der Natur und bahnt sich neue Wege – als Mutter, als Künstlerin, als Liebende, als Frau.
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Raffaella Romagnolo
Die Libanonzeder
Cedrus libani, so heißt der Baum, der seit Jahrtausenden die Geschichte der Menschheit begleitet. Schon die Phönizier verehrten ihn, wie sollten sie auch nicht? Ein Baum, der so alt werden kann, hat viel zu erzählen. Und so erkundet Raffaella Romagnolo nicht nur das Wesen dieses besonderen Baums, sie zeigt auch in vier Episoden, wie die kleinsten Momente Leben verändern können und was der Halt bedeutet, den die Wurzeln der Libanonzeder versprechen.
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Es gibt kaum ein berührenderes Erlebnis im Leben von Frauen und Männern, als wenn aus ihnen Mütter und Väter werden. Dass danach nichts mehr läuft wie vorher, ist – pardon! – untertrieben. Was es braucht, wenn uns dieses Naturereignis ereilt, ist viel Humor und literarische Unterstützung von Autor:innen wie Doris Dörrie, Ildikó von Kürthy, Eve Harris, John Irving, Simone Scharbert und vielen mehr. Mit einer Exklusivgeschichte von Anne Reinecke. Ausgewählt von Kati Hertzsch und Vanessa Ryser.
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Patrick Süskind
75. Geburtstag am 26.03.2024
Patrick Süskind, geboren 1949 in Ambach am Starnberger See, studierte in München und in Aix-en-Provence mittlere und neuere Geschichte und verdiente seinen Lebensunterhalt zunächst mit dem Schreiben von Drehbüchern. 1984 erschien sein Ein-Personen-Stück Der Kontrabaß, 1985 sein Roman Das Parfum, der 2005 von Tom Tykwer verfilmt wurde. 1987 folgte die Erzählung Die Taube und 1991 Die Geschichte von Herrn Sommer, mit Illustrationen von Jean-Jacques Sempé. Patrick Süskinds Werk ist in über fünfzig Sprachen übersetzt.
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Martin Suter
Allmen und Herr Weynfeldt
In einer Bar begegnet Allmen einem kultivierten Herrn seines Alters – Adrian Weynfeldt. Der Name ist dem Kunstdetektiv selbstverständlich ein Begriff. Es ist der Beginn einer ungewöhnlichen Freundschaft. Als Weynfeldt kurz darauf bemerkt, dass ein Bild in seiner Sammlung fehlt, schaltet er Allmen ein. Weynfeldts bunter Freundeskreis gibt sich zugeknöpft. Nur die Kunstbuchhändlerin will reden. Doch bald schon kann sie das nicht mehr. Allmen steht vor seinem ersten Mordfall.
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Luca Ventura
Der blaue Salamander
Als Inselpolizist Rizzi an einem sonnigen Morgen die ersten Pfirsiche in seinen Gärten hoch über dem Meer pflückt, ahnt er nicht, was in der Nacht geschehen ist. Modedesignerin Rosalinda wurde ermordet, ihre Leiche soeben im Beichtstuhl der Kirche entdeckt. Nicht nur im Dorf, auch in der Villa von Signora de Lulla herrscht Aufregung. Rosalinda war hier oft zu Besuch, zuletzt hat sie noch die kostbare Handtasche aus Salamanderleder besichtigt. Warum nur musste sie sterben?
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Doris Dörrie
Die Reisgöttin
Nie kann Doris Dörrie der Versuchung widerstehen, von einer Reise etwas mitzubringen: eine Origami-Schnecke aus Japan, eine Ringermaske aus Mexiko, die Figur einer Reisgöttin aus Bali, Boxerstiefel aus New York oder Borotalco, ein Wundermittel gegen Flecken aus Italien. Nützliches, Krimskrams, exotische Lebensmittel, Zauberutensilien und kitschige Staubfänger. In der Begegnung mit den Dingen erzählt Doris Dörrie auf ihre unverwechselbar persönliche Art vom Leben, Schreiben und Reisen.
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Peter Zantingh
Zwischen uns und morgen
Hals über Kopf reist Robin, ein junger Vater, seiner Frau hinterher. Was muss er ihr so dringend sagen? Während der Zug durch das überschwemmte Ahrtal gleitet, blickt er zurück auf seine Entscheidungen. Wie vertretbar ist es, ein Kind in diese Welt zu bringen, in der eine Naturkatastrophe die nächste jagt? Ein zarter und kluger Roman über eine der großen Fragen unserer Zeit.
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Stefan Hertmans
Die Suche nach der Gegenwart
Was wissen wir über die Zeit, in der wir leben? Eins ist sicher: Wir spüren, dass die Dinge sich verändern. In 20 kurzen, klarsichtigen Essays wagt Stefan Hertmans einen Versuch, den großen gesellschaftlichen Verschiebungen der Gegenwart auf den Zahn zu fühlen. Mutig und differenziert greift er in aktuelle Debatten ein und liefert dringend gebotene und erhellende Zeitdiagnosen zu Themen wie Klimakrise, Identitätspolitik, Demokratie, Migration und technologischem Wandel.
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Streamingpremiere auf Netflix
Am 4.4. feiert Ripley auf Netflix Premiere, basierend auf dem berühmten Roman Der talentierte Mr. Ripley von Patricia Highsmith.
Die achtteilige Serie mit Andrew Scott (Fleabag, All of Us Strangers) in der Hauptrolle wurde von Steven Zaillian (Hannibal, Schindlers Liste, The Night Of) geschrieben und inszeniert und von Philipp Keel (Diogenes Entertainment) als Executive Producer begleitet.
Anlässlich der Serie erscheint am 20.3. die Neuauflage des Romans Der talentierte Mr. Ripley im Diogenes Verlag.
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Diogenes hat viele Seiten
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