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Playlist von Louise Brown — Hommage an das Leben

Wie lieben und leben wir?

Was bleibt, wenn wir sterben? Geschichten, Erinnerungen und vor allem das Gefühl eines Menschen, das bestenfalls bei einer Abschiedsfeier wieder spürbar wird. 

In ihren Trauerreden sucht die Journalistin, Autorin und Trauerrednerin Louise Brown den Klang eines Menschen. Beim Festival united in grief am Theater Neumarkt in Zürich brachte sie einige dieser Klänge zusammen und fragte in einer Trauercollage: Wie lieben und leben wir? Wie können wir loslassen? Die ausgewählten Songs hier als Playlist zusammen gestellt.

Foto: Gene Glover / © Diogenes Verlag

Für die Collage brachte sie Ausschnitte und Sätze aus von ihr gehaltenen Reden zusammen und kreierte daraus eine eigene, neue Trauerrede, die sie auf der Bühne des Theaters am Pult hielt – so, wie sie diese in einer Kapelle für einen verstorbenen Menschen sprechen würde. Wie bei einer Trauerfeier durfte auch die Musik nicht fehlen. Darunter Songs, die auf Trauerfeiern gespielt wurden, die Louise Brown begleitet hat. Das Lied zum Abschluss der Performance war das, was sich die Autorin selbst für ihren Abschied wünscht. Ein bewegender Moment, als sie zu Joni Mitchell die dunkle Bühne verließ.


Radiohead • No surprises


Sammi Smith •​​​​​​​ Help me make it through the night


Beyoncé •​​​​​​​ Heaven


Dire Straits •​​​​​​​ So Far Away


Joni Mitchell •  Both sides now

Orchesterversion


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Was bleibt, wenn wir schreiben

Ein Journal für die Zeit der Trauer

Die Kraft des Schreibens kann uns helfen, mit der Trauer weiterzugehen. Mit großem Einfühlungsvermögen, Gedanken aus ihrem Buch ›Was bleibt, wenn wir sterben‹, neuesten Erkenntnissen zur Trauer, vorsichtigen Fragen und kleinen Aufgaben ermutigt die Journalistin und Trauerrednerin Louise Brown Hinterbliebene, ihre Gedanken zum Verlust und ihre Erinnerungen an das gemeinsame Leben zu notieren. Denn sie weiß: Trauer erzählt eine wichtige Geschichte über Liebe und Verbundenheit.


Hardcover Leinen
240 Seiten
erschienen am 25. Oktober 2023

978-3-257-07244-0
€ (D) 22.00 / sFr 30.00* / € (A) 22.70
* unverb. Preisempfehlung
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Muttertag steht vor der Tür!

Schon bald feiern wir am Muttertag unsere größten Heldinnen mit Blumen, Pralinés und einem guten Buch.

Der Diogenes Verlag empfiehlt zum Muttertag sieben ganz unterschiedliche Bücher.
Graphic Novel oder Sommer-Roman? Hard-boiled Krimi oder lebendiges Stück Zeitgeschichte? Vielleicht ist das besondere Geschenk für die beste Mama mit dabei.

 

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›Der blaue Salamander‹: neue Ermittlungen auf Capri

Wieder sind Inselpolizist Rizzi und seine Kollegin Antonia Cirillo gefragt: Auf Capri stiftet der Mord an einer Bewohnerin Unruhe, gleichzeitig ist plötzlich eine kostbare Handtasche aus Salamanderleder verschwunden. Im neuen Roman von Luca Ventura führt eine Spur bis nach Neapel und in frühere Generationen. Im ausgeklügelten fünften Capri-Krimi Der blaue Salamander trifft Spannung auf Urlaubs-Flair. 

Einen ersten Einblick in die Ermittlungen der Inselpolizei gibt diese Leseprobe.

Foto von Letizia Agosta auf Unsplash
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Peter Zantingh über seinen Roman ›Zwischen uns und morgen‹ und die Playlist zum Buch

Haben Sie den neuen Roman von Peter Zantingh schon in unserem letzten Blogpost entdeckt? Zwischen uns und morgen ist Teil unserer neuen Reihe Diogenes Tapir und erzählt von einem jungen Paar, das sich zwischen sehnlichem Kinderwunsch und der Verantwortung für ein neues Leben in Zeiten des Klimawandels beinahe verliert. Die Frage, die dem Roman zugrunde liegt: Wie vertretbar ist es, ein Kind in diese Welt zu bringen, in der eine Naturkatastrophe die nächste jagt?

Die Lektüre von Zwischen uns und morgen lässt sich wunderbar musikalisch untermalen: Wie schon bei seinem ersten Roman Nach Matthias teilt Peter Zantingh seine Playlist zum Buch und lässt uns damit noch intensiver in die Atmosphäre der Geschichte eintauchen. Wir haben den Autor gefragt, wie die Playlist zustande kam und was sie ihm bedeutet. Peter Zantinghs Antwort darauf lesen Sie in diesem Blogbeitrag. Wir freuen uns außerdem, Ihnen in unserem Diogenes Interview mit dem Autor Einblick in diesen aktuellen und berührenden Roman und seine Entstehung geben zu dürfen.

Foto: Maurice Haas / © Diogenes Verlag
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Zum Welttag des Buches Lesefreude entdecken: Wir stellen unsere neue Buchreihe Diogenes Tapir vor

Jahr für Jahr bringt der April uns nicht nur das launische Wetter, sondern auch den Welttag des Buches. Leserinnen und Leser aus aller Welt freuen sich auf den 23. April, an dem das Buch gefeiert wird und im Mittelpunkt steht.

Wann haben Sie zuletzt die Nase in ein Buch gesteckt, das Sie so richtig beeindruckt hat? Das Ihnen all das, was Sie täglich umgibt, auf neue Weise zeigen konnte? Zum Welttag des Buches möchten wir Ihnen unsere neue Buchreihe Diogenes Tapir vorstellen, die ermutigt, klug und eigensinnig die richtigen Fragen zu stellen: Wie können wir zukünftig besser und versöhnlicher leben? 

Die ersten fünf Titel der Reihe warten bereits auf Sie – mit Geschichten von Natur, der Menschheit, ihren Kulturen, von Gemeinschaft und Respekt. Es sind Bücher, die uns wach, aber auch gelassen machen. Genau das Richtige für einen Tag ganz im Sinne dieses wunderbaren Mediums: dem Buch.

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»Eine Meditation über die Vergangenheit und ihre Präsenz in unserem Leben.«

Wenn Sie die Möglichkeit hätten, einen der schlimmsten Momente Ihres Lebens rückgängig zu machen, würden Sie es tun? Und zu welchem Preis?
    Scott Alexander Howard hat ein berührendes Debüt geschrieben, das lange nachhallt. Das andere Tal ist ein literarisches Gedankenexperiment: In einer Welt existiert ein Ort in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft simultan nebeneinander. Eine Zeitreise bedeutet dort, von einem Tal ins andere zu gehen.
    Im Diogenes Interview spricht der Autor darüber, wie ihm die Idee für die Geschichte gekommen ist, ob er lieber in die Vergangenheit oder in die Zukunft reisen würde und ob er eine Lieblingsfigur hat.

Foto: © Veronica Bonderud

Das andere Tal ist Ihr Debütroman. Sie haben zuvor in Philosophie promoviert und in Harvard gearbeitet und geforscht. Inwiefern hat das Ihr Schreiben beeinflusst?

Scott Alexander Howard: Die akademische Welt, insbesondere die Philosophie, hat mich Disziplin und Geduld gelehrt. Es erfordert so viel Beharrlichkeit, auch nur das kleinste bisschen philosophischen Wissens niederzuschreiben, dass ich nie ungeduldig wurde, wenn es darum ging, den Roman zu überarbeiten oder umzuschreiben. In der Philosophie werden hohe Maßstäbe an Logik und Klarheit angelegt, und obwohl dieser Roman an sich kein philosophisches Werk ist, habe ich diese Maßstäbe auch bei der Entwicklung der »Regeln« und Konsequenzen von Zeitreisen angewandt.

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›Ripley‹ auf Netflix

Ein Serien-Highlight im Frühling: Am 4. April 2024 feierte Ripley auf Netflix Premiere. Ripley basiert auf dem berühmten Roman Der talentierte Mr. Ripley von Patricia Highsmith.

Andrew Scott als Tom Ripley © Netflix

Tom Ripley träumt in seinem New Yorker Kellerloch von der unbeschwerten Dolce Vita, das sein Schulfreund Dickie Greenleaf führt. Als Dickies Vater Tom bittet, nach Italien zu fahren und seinen ›verlorenen Sohn‹ nach Amerika zurückzuholen, ist das ein Traumauftrag für einen armen Nobody wie Tom. Noch ahnt niemand, wie weit Ripley gehen wird, um für immer zu Dickies Welt zu gehören. Wir als Zuschauer und Zuschauerinnen begleiten Tom in den 1960ern nach Italien und beobachten, wie er sich mit Lügen und Täuschungen durchhangelt.

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10. Todestag von Urs Widmer – Wiederentdeckung seiner frühen Erzählungen

Urs Widmer begann als Verlagslektor für den Walter Verlag und den Suhrkamp Verlag, wurde dann mit seinem Erstling, der Erzählung Alois, selbst zum Autor und rief 1969 zusammen mit anderen Lektoren den ›Verlag der Autoren‹ ins Leben. Er wurde 75 Jahre alt und starb heute vor zehn Jahren, am 2. April 2014.

Im Nachruf auf den Schweizer Schriftsteller schrieb Sandra Kegel: »Urs Widmer besaß die seltene Gabe, mit seinen Büchern literarische Phantasien zu entwerfen, die zugleich das Zeug zum Bestseller hatten« (Frankfurter Allgemeine Zeitung am 3. April 2014). Wir gedenken Urs Widmer und lesen sein Werk heute wie damals. Daher freuen wir uns besonders über die Neuerscheinung Wild Herbeigesehntes, mit der wir in das Frühwerk des Autors eintauchen. Es beginnt mit der Erzählung Das Normale und die Sehnsucht, die, zusammengesetzt aus zwei Teilen, eine Reihe tief gehender Fragen über das scheinbar Normale aufwirft, und anschließend in eine sehnsuchtsvolle Naturerzählung entführt.

Lassen Sie sich hineinziehen in den angenehmen Sog dieser Erzählung und verweilen Sie – wenn Sie mögen –einen Moment bei Urs Widmer.

Foto: © Isolde Ohlbaum
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Ostergrüße vom Hasenmädchen Miffy // Pop Up Store in Berlin

Wir wünschen Ihnen ein fröhliches Osterfest. Vielleicht sichten ja auch Sie einen Osterhasen? Bei uns versteckt das kleine Hasenmädchen Miffy die bunt bemalten Eier und erobert mit ihrem etwas skeptischen Blick und ihrem freundlichen Wesen die Kinderherzen im Sturm – und die der Erwachsenen gleich mit.

Als Dick Bruna 1955 zum ersten Mal einen kleinen Hasen zeichnete, ahnte er nicht, was für ein unglaubliches Phänomen er damit schaffen würde: Miffy, den berühmtesten Hasen der Welt. Simpel, eingängig und unverkennbar erleben wir mit dem kleinen Hasenmädchen kindliche Abenteuer. Die Kinderbücher und Plüsch-Hasen sind ein tolles Ostergeschenk für unsere kleinsten Leserinnen und Leser.

Foto: Claudia van Moll
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