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Couchsurfen und andere Schlachten
Herausgegeben und mit einem Vorwort von Ilija Trojanow
Herausgegeben und mit einem Vorwort von Ilija Trojanow. Aus dem Niederländischen von Rainer Kersten
Eine abenteuerliche Reise durch die Gegenwart: Ob auf fremden Sofas beim Couchsurfing, auf Brautschau in der Ukraine, in Guantánamo oder Afghanistan – diese Reportagen führen dorthin, wo wir alleine nie hingekommen wären. Arnon Grünbergs Blick für das absurde Detail stimmt ebenso nachdenklich, wie er erheitert. Die besten Reportagen, ausgewählt von Ilija Trojanow.
Mehr zum Inhalt
Wo bekommt ein so einfallsreicher Romancier wie Arnon Grünberg seine Ideen her? Aus der Wirklichkeit. Sie ist immer noch der beste Stofflieferant, vor allem wenn man sich undercover in die verborgensten Ecken der Welt begibt. Als Couchsurfer war Grünberg unterwegs, als Speisewagenkellner in der Schweiz, als Zimmerjunge in Bayern und als ›embedded journalist‹. Beobachtungen aus Alltag und Weltgeschichte, die nachdenklich stimmen, aber auch erheitern: Arnon Grünbergs untrüglicher Blick für das absurde Detail macht seine Reportagen zu einem ebenso abwechslungsreichen Lesevergnügen wie seine Romane.
Ausgewählt von Ilija Trojanow, werden in diesem Band die besten Reportagen vorgestellt.
Hardcover Gebunden
480 Seiten
erschienen am 25. September 2013
978-3-257-06870-2
€ (D) 21.90 / sFr 29.90* / € (A) 22.60
* unverb. Preisempfehlung
480 Seiten
erschienen am 25. September 2013
978-3-257-06870-2
€ (D) 21.90 / sFr 29.90* / € (A) 22.60
* unverb. Preisempfehlung
Auch erhältlich als
»Arnon Grünbergs Auge fürs Detail, sein Interesse an Menschen und der situative Schreibstil verleihen seinen Texten Leben und Tiefgang.«
Christian Bärmann
/ Bücher, Kiel
»Oft ist die Wirklichkeit spannender und origineller als die Fiktion, und so sind diese Reportagen skurrile und verstörende Geschichten von Menschen und Völkern, die einander einfach nicht verstehen wollen. Grünberg schreibt mit leichter Feder, manchmal provozierend, manchmal ironisch, aber nie aus der Position des Allwissenden oder Moralisierenden.«
Wolfgang Bortlik
/ 20 minuten, Zürich