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Quecksilber
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Quecksilber

Aus dem Französischen von Wolfgang Krege
Auf der Insel Mortes-Frontières hält der alte Kapitän Loncours die junge Hazel gefangen. Als sie erkrankt, reist Krankenschwester Françoise vom Festland an, um sie zu pflegen. Sie ist die einzige Person, die Zutritt zu Hazels Zimmer bekommt. Denn der Alte scheint ein furchtbares Geheimnis zu hüten. Warum zum Beispiel gibt es im ganzen Haus keinen Spiegel? Ein phantastischer philosophischer Thriller über Freundschaft, Liebe und deren Grenzen.
Mehr zum Inhalt
Man schreibt das Jahr 1923. Ein alter Mann und eine junge Frau leben auf einer Insel in totaler Abgeschiedenheit. Fünf Jahre zuvor hat der alte Kapitän das Mädchen nach einer Bombardierung aus den Trümmern gerettet. Seither ist sie in seiner Obhut – und in seiner Gewalt. Als die junge Frau von einem Fieber befallen wird, bestellt der Alte eine Krankenschwester auf die Insel. Sie soll die Kranke pflegen, unter der Bedingung, daß sie ihr nichts über ihren wahren Zustand verrät. Andernfalls müsse sie sterben. Die Krankenschwester gehorcht dem Alten. Doch wird sie auch zur Komplizin des Mädchens. Es beginnt ein Intrigenspiel, das um so raffinierter ist, als man nicht unterscheiden kann zwischen Gewalt und Liebe, Betrug und Wahrheit, Illusion und Wirklichkeit. Ein phantastischer philosophischer Thriller.

Taschenbuch
176 Seiten
erschienen am 27. Februar 2004

978-3-257-23382-7
€ (D) 12.00 / sFr 16.00* / € (A) 12.40
* unverb. Preisempfehlung
»Amélie Nothomb gelingt es, die Facetten der Handlung zu einem spannungsreichen Vexierspiel zusammenzufügen: Liebe, Verbrechen, Illusion, Wirklichkeit, Täter, Opfer, Besessenheit, Abhängigkeit.«
Christa Kokotowski / Deutsche Welle Buchtip, Köln