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Das Buch des Vaters
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Das Buch des Vaters

›Das Buch des Vaters‹ ist die Aufzeichnung eines leidenschaftlichen Lebens, von der Liebe zur Literatur bestimmt. Von den großen Utopien, Hoffnungen und Enttäuschungen des 20. Jahrhunderts. Und von der Liebe zu Clara Molinari, einer geheimnisvollen Frau.
Mehr zum Inhalt
An seinem zwölften Geburtstag erhält Karl ein Buch, voll leerer Seiten, und Tag für Tag wird er daran schreiben, ein Leben lang. Doch nach seinem Tod verschwindet es, bevor es sein Sohn, wie es der Brauch ist, hätte lesen können. Also schreibt es der Sohn, der Ich-Erzähler, ein zweites Mal: das Buch des Vaters. Es ist die Aufzeichnung eines reichen Lebens, von der Liebe zum Leben und der Leidenschaft zu den Büchern bestimmt. Die vielleicht wunderbarste Fähigkeit des Vaters ist, sich und andere begeistern zu können. Im Geist lebt er mit Villon, Diderot und Stendhal – er übersetzt sie und viele andere –, in der wirklichen Welt fühlt er sich einer Gruppe junger Maler zugehörig, die zwar sehr verschieden malen, aber alle glühende Antifaschisten sind. Kein Wunder, dass auch er, während einer legendären Fastnacht im Jahr 1936, Kommunist wird. Allerdings, als er 1965 stirbt, ist er längst keiner mehr. ›Das Buch des Vaters‹ ist auch die Geschichte der politischen Hoffnungen und Enttäuschungen des 20. Jahrhunderts. Und natürlich erzählt es auch die Geschichte der Frau, die er liebt – Claras, die im Zentrum des Romans ›Der Geliebte der Mutter‹ steht. Die gleiche Geschichte, verblüffend anders erzählt.

Taschenbuch
224 Seiten
erschienen am 26. April 2005

978-3-257-23470-1
€ (D) 12.00 / sFr 16.00* / € (A) 12.40
* unverb. Preisempfehlung
Auch erhältlich als
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»Urs Widmers Roman ist eine zärtliche Hommage an seinen Vater und gleichzeitig eine kluge Reflexion übers Erfinden und das kunstvolle Ineinandergreifen von Leben und Literatur.«
Sandra Leis / Der Bund, Bern
»Die nachgetragene Liebeserklärung an seinen Vater enthält wieder betörend eindrucksvolle Passagen und unvergessliche Episoden.«
Martin Lüdke / Die Zeit, Hamburg
»Urs Widmers Roman ist eine zärtliche Hommage an seinen Vater und gleichzeitig eine kluge Reflexion übers Erfinden und das kunstvolle Ineinandergreifen von Leben und Literatur.«
Sandra Leis / Der Bund, Bern
»Die nachgetragene Liebeserklärung an seinen Vater enthält wieder betörend eindrucksvolle Passagen und unvergessliche Episoden.«
Martin Lüdke / Die Zeit, Hamburg
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