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Verschwörung
Athen in der Pandemie. Die Läden sind geschlossen, viele Menschen am Rande der Existenz. Da verwundert es nicht, dass sich auch alte Leute das Leben nehmen. Und doch horcht Kostas Charitos auf, als ein Neunzigjähriger in seinem Abschiedsbrief schreibt: Es lebe die Bewegung der Selbstmörder! Steckt hinter seinem Freitod mehr als die pure Verzweiflung? Charitos ermittelt – und lernt seine Stadt Athen und den Widerstandsgeist ihrer Bewohner neu kennen.
Lockdown in Athen. Wie alle Familien ächzt auch Familie Charitos unter der Belastung. Kostas und Adriani kümmern sich mehr denn je um ihren Enkel. Denn die Tochter kämpft um ihre berufliche Existenz, und der Schwiegersohn macht Extraschichten im Krankenhaus. Bei der Polizei hingegen ist wenig los. Offenbar bleiben auch die Mörder zu Hause. Vielleicht hört Kommissar Charitos also das Gras wachsen, als er beim Freitod eines alten Mannes Verdacht schöpft, weil dieser in seinem Abschiedsbrief schreibt: Es lebe die Bewegung der Selbstmörder! Als aber weitere solche Schreiben auftauchen, wird immer deutlicher: Nicht nur wegen Covid schweben die Menschen in Gefahr. Auch gewisse Formen von Widerstand sowie die Angst vor Verschwörungen fordern ihre Opfer.
6 Std. 58 Min.
erschienen am 27. Juli 2022
978-3-257-69471-0
€ (D) 10.95 / sFr 14.00* / € (A) 10.95
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