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Nach Mattias
Amber singt bei einem Konzert gegen ihren Schmerz an; Quentin läuft Kilometer um Kilometer und Kristianne möchte die wahre Geschichte ihres Sohnes erzählen. Die Leben acht verschiedener Menschen überkreuzen sich durch Mattias’ unerwartetes Verschwinden auf schicksalhafte Weise. Wie Puzzlesteine fügen sich ihre Geschichten zu einem Abbild von Mattias und werden trotz aller Trauer zu Zeugen seiner Begeisterungsfähigkeit und seines unbeugsamen Lebensmutes.
Im Mittelpunkt dieses Romans steht Mattias, ein junger Mann, der sich für alles und jeden begeistern kann. Doch von einem Tag auf den andern ist Mattias nicht mehr da. Das Schicksal hat seiner Lebensgeschichte einen unerwarteten Schlusspunkt gesetzt. Doch das Leben derer, die bleiben, geht weiter. Sie alle müssen einen Weg finden, mit der Leerstelle, die Mattias hinterlässt, umzugehen. Einige von ihnen waren ihm sehr nah, andere kannten ihn kaum. Wie Puzzlesteine fügen sich ihre Geschichten in ein Abbild von Mattias und geben Antwort auf die Frage, die sich vom ersten Satz an wie ein Leitfaden durch den Roman zieht: Was ist mit Mattias passiert und warum ist er nicht mehr da? Gleichzeitig werden ihre Lebensgeschichten trotz all des Schmerzes zu Zeugen von Mattias’ Begeisterungsfähigkeit und seinem unbeugsamen Mut, sich dem Leben jeden Tag vorbehaltslos hinzugeben. Ein kluges, sensibles und bewegendes Buch über die vielen Gesichter der Trauer, das aber gleichzeitig von großer Lebensfreude und Hoffnung geprägt ist und unseren Blick für das schärft, was wirklich von Bedeutung ist. Ein Roman am Puls unserer Zeit.
240 Seiten
erschienen am 23. Juni 2021
978-3-257-24624-7
€ (D) 12.00 / sFr 16.00* / € (A) 12.40
* unverb. Preisempfehlung
»Der niederländische Autor Peter Zantingh montiert Skizzen der Erinnerung zu einem vielstimmigen, auch komischen Memento.«
»Nach Mattias ist zwar ein Buch über Trauer und Tod, aber auch über Hoffnungsschimmer, Trost und die Schönheit des Lebens.«
»Ein hoffnungsvolles Buch über den menschlichen Lebenswillen und ein Plädoyer, allem zum Trotz an das Gute zu glauben.«
»Es ist ein in jeder Hinsicht von Zantingh perfekt gewebtes Netz, in dem der Roman agiert.«