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Tagebuch einer Ewigkeit
von Theo Angelopoulos
Petros Markaris ist für seine rasanten Krimis bekannt, Theo Angelopoulos für seine epischen Autorenfilme. Gemeinsam haben sie einige der wichtigsten europäischen Filme geschrieben. Im Austausch zwischen den beiden zeigt sich, wie Humor und Ernst im Schaffensprozess zusammenspielen – und wie Literatur und großes Kino entstehen.
Petros Markaris hatte keine Ahnung vom Drehbuchschreiben, doch Theo Angelopoulos zeigte ihm, wie es geht. Über zwanzig Jahre lang arbeiteten der Schriftsteller und der Regisseur zusammen. In seinem Tagebuch gewährt Markaris Einblick in die Entstehung des Films ›Die Ewigkeit und ein Tag‹, der schließlich die Goldene Palme von Cannes gewann. Mit Temperament, aber auch mit großer Zuneigung erzählt er von der Zusammenarbeit mit seinem guten Freund, von ihren Spaziergängen und Diskussionen über Bücher, Filme, Besetzungen. Das authentische Dokument erscheint hier mit bisher unveröffentlichten Fotos vom Set, einem Vorwort von Theo Angelopoulos und einem exklusiven Nachwort des Autors für die deutsche Erstausgabe.
»›Tagebuch einer Ewigkeit‹ ist selbst ein poetisches Buch, das Gedichte zitiert und Stimmungen verdichtet. Es lässt den genialen Filmemacher Theo Angelopoulos noch einmal leben, denken, sprechen.«
»Für Cineasten und Fans des europäischen Kinos ein Genuss.«