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Foto: © Peter Brüchmann
Georges Simenon
Georges Simenon, geboren 1903 in Liège/Belgien, begann nach abgebrochener Buchhändlerlehre als Lokalreporter. Nach einer Zeit in Paris als Privatsekretär eines Marquis wohnte er auf seinem Boot, mit dem er bis nach Lappland fuhr, Reiseberichte und erste ›Maigret‹-Romane verfassend. Schaffenswut und viele Ortswechsel bestimmten 30 Jahre lang sein Leben, bis er sich am Genfersee niederließ, wo er nach 75 ›Maigret‹-und über 120 ›Non-Maigret‹-Romanen, statt Romane zu schreiben, ausgreifende autobiographische Arbeiten diktierte. Er starb am 4. September 1989 in Lausanne.
Verfilmungen
- Kommissar Bellamy, Claude Chabrol, 2009
- Die Katze, Kaspar Heidelbach, 2007/2008
- The Man from London, Béla Tarr, 2007
- Nächtliche Irrfahrt, Cédric Kahn, 2003
- Verhängnisvolles Alibi, Pierre Joilvet, 1998
- Verhängnisvolles Alibi / Remake von 1958, Pierre Jolivet, 1998
- Maigret: L´improbable Monsieur Owen, Pierre Koralnik, 1997
- Auf großer Fahrt, Alain Tasma, 1996
- Das Verbrechen des M. Stil, Claire Devers, 1995
- Maigret macht Ferien, Pierre Joassin, 1995
- Maigret in Nöten, Olivier Schatzky, 1994
- Maigret kämpft um den Kopf eines Mannes, Juraj Herz, 1994
- Maigret: Die Versteigerung, Pierre Granier-Deferre, 1994
- Hier irrt Maigret, Joyce Bunuel, 1994
- Der blinde Passagier, Agustin Villaronga, 1994
- Maigret und die alte Dame, David Delrieux, 1994
- Maigret et les Témoins Récalcitrants, Michel Sibra, 1993
- Sein schwierigster Fall, Etienne Perrier, 1993
- Der Unbekannte, Georges Launtner, 1992
- Die Leute gegenüber, Jesus Garay, 1992
- Die kopflose Leiche, Serge Leroy, 1992
- Das ungesühnte Verbrechen, Peter Gardos, 1992
- Maigret: Das Haus des Schreckens, Bertrand Van Effenterre, 1991
- Die Schwarze von Panama, Pierre Koralnik, 1991
- Maigret: Das Verhör, Claude Goretta, 1991
- Maigret - die Nacht der Entscheidung, , 1991
- Betty, Claude Chabrol, 1991
- Das zweite Leben, Carlo Rola, 1990
- Der fremde Vetter, Jacques Fansten, 1990
- Ein Feind fürs Leben, Caroline Huppert, 1990
- Ein anderer Liebhaber, Xaver Schwarzenberger, 1990
- Die Zeit mit Anais, Jacques Ertaud, 1989
- Das Haus am Kanal, Joseph Rusznak, 1989
- Das Fenster der Rouets, Joseph Rusznak, 1989
- Monsieur Hire, Patrice Leconte, 1989
- Enthüllungen , Michel Mitrnai, 1989
- Der Sohn, Gérard Mordillat, 1987
- Schwurgericht, , 1987
- Der Mann aus London, Jan Keja, 1987
- Die grünen Fensterläden, Dor. Milo, 1987
- Der Bericht des Polizisten, Claude Goretta, 1987
- Der reiche Mann, Jan Keja, 1987
- Sonntag, Stanislav Barbaras, 1985
- Es gibt noch Haselnusssträucher, Jasny Vojtech, 1983
- Die Phantome des Hutmachers, Claude Chabrol, 1982
- Die Komplizen, Stanislav Barbaras, 1982
- Das Geheimnis des Rubins, Pierre Granier-Deferre, 1982
- Das Begräbnis des Monsieur Bouvet, Guy-André Lefranc, 1981
- L'horloger de Saint-Paul, Bertrand Tavernier, 1974
- Der Uhrmacher von St. Paul, Bertrand Tavernier, 1974
- Nur ein Hauch von Glück, Pierre Granier-Deferre, 1973
- Die Katze, Pierre Granier-Deferre, 1971
- Maigret und sein größter Fall, Alfred Weidenmann, 1966
- Die Milionen eines Gehetzten, Jean-Pierre Melville, 1962
- Die Millionen eines Gehetzten, Jean-Pierre Melville, 1962
- Ein Herr ohne Kleingeld, Jean Delannoy, 1960
- Die Nacht hat dunkle Schatten, Eduard Molinaro, 1960
- Maigret kennt kein Erbarmen, Jean Delannoy, 1959
- Mit den Waffen einer Frau, Claude Autant-Lara, 1958
- Kommissar Maigret stellt eine Falle, Jean Delannoy, 1958
- Vulkan im Blut, Gilles Grangier, 1956
- Der Mann, der sich selbst nicht kannte, Harold French, 1952
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»Wahrscheinlich hat kein Autor des 20. Jahrhunderts so viele und so unterschiedliche Lese-Süchtige hinterlassen wie Georges Simenon.«
Roland Spiegel
/ Abendzeitung, München
»Weil ich von Simenon hin und weg war, habe ich meinen ersten Kriminalroman ›Nicht frei von Sünde‹ geschrieben.«
John Banville
»Simenon macht mit der Sprache, was Hitchcock mit den Bildern macht: ganz einfach eine Geschichte erzählen… Simenon macht süchtig. Nach zwei, drei Romanen kommt man von Simenon nicht mehr los.«
François Bondy
»Ich lese gerne die Kriminalromane von Simenon. Die erinnern mich an Čechov.«
William Faulkner
»Manche kommen und fragen mich: Was soll ich denn von Simenon lesen? – Ich antworte: alles.«
André Gide
»Georges Simenons Krimis sind phantastisch.«
Tomi Ungerer
/ Schweizer Buchhandel, Zürich
»Wahrscheinlich hat kein Autor des 20. Jahrhunderts so viele und so unterschiedliche Lese-Süchtige hinterlassen wie Georges Simenon.«
Roland Spiegel
/ Abendzeitung, München
»Weil ich von Simenon hin und weg war, habe ich meinen ersten Kriminalroman ›Nicht frei von Sünde‹ geschrieben.«
John Banville
»Simenon macht mit der Sprache, was Hitchcock mit den Bildern macht: ganz einfach eine Geschichte erzählen… Simenon macht süchtig. Nach zwei, drei Romanen kommt man von Simenon nicht mehr los.«
François Bondy
»Ich lese gerne die Kriminalromane von Simenon. Die erinnern mich an Čechov.«
William Faulkner
»Manche kommen und fragen mich: Was soll ich denn von Simenon lesen? – Ich antworte: alles.«
André Gide
»Georges Simenons Krimis sind phantastisch.«
Tomi Ungerer
/ Schweizer Buchhandel, Zürich